Samstag, 8. Mai 2021

Börde-Eifel-Wanderung zur Tomburg

Am letzten Samstag war das Wetter zwar schön, aber mit 11/12 Grad deutlich zu kühl für den 1. Mai. 

Ich fuhr mit der Bahn nach Rheinbach. Neben einigen alten Fachwerkhäusern hat Rheinbach noch einige interessante Türme zu bieten: 


>Ein Turm der früheren Stadtmauer von Rheinbach und ein Wasserturm aus dem Ende den 19. Jahrhunderts<


Ich ging nach Süden bis zum Waldrand und dann in nordöstliche Richtung zunächst am Waldrand lang. Das ist ein netter Weg, manchmal mit Baumplantagen auf der einen Seite und Wald auf der anderen: 


Später ging es durch den Wald zur Tomburg: 


>Ruine Tomburg. Die Burg wurde bereits im 15. Jahrhundert zerstört. Sie liegt auf einer Basaltkuppe, die als nördlichster Vulkan des Hocheifel-Vulkanfeldes gilt. Auf einem Gemälde von Fritz von Wille in expressiver Gestaltung aus den 1920er-Jahren, das ihr bei wikipedia ansehen könnt, seht ihr einen Steinbruch, der heute tief unter Wald versteckt ist <


Die Burg ist ein Ausflugsziel, dort trifft man immer Spaziergänger, zumal es nahe gelegene Parkplätze gibt und nicht jeder so eine längere Wandertour wie ich machen muss. Auch Radfahrer*innen sind dort häufig unterwegs. 


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App „Komoot“, 16.7 km, 230 Höhenmeter hoch und 250 Höhenmeter runter< 

Ich ging weiter Richtung Süden, tendenziell waldrandparallel. Dort ist es „einsamer“, Waldparzellen, Acker-, Obstbaum- und Weideflächen wechseln einander ab. 


>Wege und Wald südlich der Tomburg<


Beim Weg runter nach Ersdorf hat man gute Sicht, da hier die Eifel geologisch gesehen in die Niederrheinische Bucht abtaucht:


>Ersdorf<


Um Ersdorf und später auf dem Weg nach Meckenheim häufen sich die Apfelplantagen, die gerade weißrosa blühen. 


>Hier werden gerade die Netze über einer Apfelplantage verlegt. Kennt ihr den Zweck der Netze??<

Von Meckenheim fuhr ich wieder mit der Bahn über Euskirchen nach Köln zurück.

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