Dienstag, 30. Mai 2023

Eine Spätnachmittagswanderung um Zündorf und Langel

Am Samstag hatten wir in Köln einen 26-Grad-Tag. Deshalb machte ich mich erst am späten Nachmittag auf, noch etwas in der Nähe zu wandern. Ich besuchte die abgelegenen Kölner Stadtteile Zündorf und Langel. 

Ein Froschkonzert war das Ziel der Wanderung, aber es gab kaum welche zu hören.

Zündorf ist mit der Straßenbahn zu erreichen, aber es dauert. Zunächst kam ich zum Yachthafen:


Das Besondere an Zündorf sind jedoch die lagunenartigen langgestreckten Teiche in Rheinnähe, die sich fast über einen Kilometer vor dem Dorf hinziehen:

Im Dorfkern gibt es sogar Ausflugstourismus. Und einige ältere Häuser:


Auf den Gewässern schwimmen ziemlich viele Algen:


Man kann sich durchaus Sorgen machen, ob sie eventuell mangels Sauerstoff "umkippen".

Ich ging weiter am Rhein lang Richtung Langel:


Bei Langel gibt es ein weiteres dieser Teich-Biotope und einen verschwiegenen Waldpfad mit uralten Bäumen direkt am Rhein:


Hier gab es allerdings auch Stechmücken - und zwar in großer Anzahl. Darauf war ich überhaupt nicht vorbereitet, und an einigen Stichen laboriere ich immer noch herum. Das Biotop bekam ich gar nicht zu sehen, denn den Weg direkt vorbei konnte ich unmöglich gehen.

Zurück Richtung Zündorf ging ich weiter landeinwärts über die Felder:


Auch hier gab es noch vereinzelt Mücken, aber ich war auch schon spät dran.


>Ein Erbsen-Feld, selten auf Kölner Stadtgebiet, nehme ich an<

An einer der Zündorfer Kirchen sind alte Grabplatten in die Kirchenwand eingelassen:


Die Route war immerhin 12.7 km lang, hatte aber wenig Relief, etwa jeweils 95 Höhenmeter hoch und runter.


>Aufgezeichnet mit der App "Komoot"<

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