Samstag, 24. August 2019

Eifel-Pilz-Wanderung Jünkerath – Mottenberg – Lissendorf

Am letzten Mittwoch nahm ich frei und fuhr in die Eifel, um nach Pilzen zu schauen. Das Wetter war noch nicht so warm wie jetzt wieder, etwa bis zu 22 Grad im Zielgebiet. 

Ausgangspunkt der Tour war Jünkerath (A), Ziel Lissendorf (B): 


Beide Orte liegen an der Kyll. Von dort kann man hoch gehen in die Wälder und eben wieder runter ins Tal. Das Höhenprofil zeigt dies, dabei waren es auf der ganzen Tour nur 200 Höhenmeter hoch, 210 Höhenmeter runter, also nicht so viel: 



>Höhenprofil. 13.2 km war diese Tour lang< 

Anfangs sah es noch nicht so nach Pilzen aus, aber später in den höheren Lagen um Steinbüchel und Mottenberg gab es welche: 


>Anis-Champignons<



>Landschaft am Steinbüchel<

Weil es schön trocken war, konnte ich die Pilze auch ganz gut photographieren, kein Problem sich hinzusetzen. 


>Rotkappen<



Ansonsten gibt es über die Tour nicht allzu viel zu berichten. Eben Wald. Schön war die Tour dennoch, vor allem auch wegen der Ausbeute, zumal es im letzten Jahr hier überhaupt keine Pilze zu finden gab.




>Blick Richtung Schüller<




>Speitäubling, nach Geschmacksprobe. Diese Pilze ißt man nicht.<



>Sitzbank und Talwald zwischen Steinbüchel und Mottenberg<




 >Fotopause. Rotkappe mit Maßstabsangabe.<

Am Ende kam ich durch Lissendorf und gegenüber der Bahnlinie zu dem bei mir beliebten Café-Garten an der alten Wassermühle von Birgel. Ich orderte ein Stück Capucchino-Torte und ein Weizenbier, bevor ich mich wieder auf nach Köln machte.




 >Lissendorf<

Abends war ich mit Pilze putzen und Mahlzeit braten beschäftigt. Es gab ganz einfach nur mit Zwiebeln und Tomaten gebratene Pilze auf Toast. Eine ganze Reihe Pilze verschwanden auch erst mal im Kühlschrank und wurden in den beiden folgenden Tagen geputzt und verzehrt.

5 Kommentare:

  1. Moin Lutz,
    ich wildere lieber bei den Beeren, Pilze sind nicht so meins - allerdings fand ich die Suche immer wunderbar ;).
    In meinem ersten naturnahen Garten wuchsen Birkenpilze.
    Rotkappen waren im Königsmoor zu finden, Steinpilze und Champignons früher im Heimatdorf.
    Ich wünsche viel Erfolg und eine gute Zeit!
    LG Kelly

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    1. Mich interessiert auch in erster Linie das Suchen, Finden und Photographieren. Ansonsten kann ich auch ganz gut mit Kultur-Champignons leben und brauche die Waldpilze (noch) nicht zu meiner Ernährung.

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  2. Cappuccino und Weizenbier, immer wieder eine Kombination die mich schmunzeln lässt - unvorstellbar hier bei uns.
    Pilze nicht meins, aus Unkenntnis, denn außer Eierschwammerl und Steinpilze esse ich keine. Seit Tschernobyl immer noch skeptisch.
    2 mal im Jahr, mit Zwiebel und Rührei finde ich lecker.
    Die Landschaft finde ich total "lieblich" und dass die Pilze so auf der Wiese wachsen, kenn ich auch nicht. Na ja....... man lernt nicht aus
    LG

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  3. Ah, auch in Österreich würde ich das bestellen. Es gibt natürlich auch hier "echte" Cafés, wo man wahrscheinlich kein Bier bekommt.

    Diese Pilze auf der Wiese setzen wahrscheinlich extensive Nutzung ohne Düngung voraus.

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