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Donnerstag, 17. April 2025

Medizinisch-technische Reisevorbereitung

Das ist immer ätzend bei mir.

Reisegepäck: wie auf den letzten Reisen kommt nur Handgepäck mit. Im Handgepäck ist auch eine kleine Tasche, in die ich Kleidung auslagern kann. Das ist notwendig, wenn es zu warm ist, um bei Quartierwechseln die Sachen anzuziehen, die man auf dem Flug anhat (Anorak etc.). 

Impfungen: ich habe mich zu keiner Impfung entschlossen. Ich habe aber noch ein paar Impfungen, die wirksam sein sollten, wie Hepatitis A, Keuchhusten, Pneumokokken, Tetanus (bedingt). Wenn mich ein Hund beißt, muss ich sowieso ins Krankenhaus fahren, wegen der Tollwut-Gefahr (das gilt auch bei bereits vorhandener Tollwut-Impfung). Früher hatte ich mal über Jahre einen Tollwut-Schutz, gemacht anlässlich einer Indien/SriLanka-Reise kurz nach dem großen Tsunami dort.

Medikamente: Wert gelegt habe ich auf die Auffrischung meiner Tabletten zur Duchfallprophylaxe-/Behandlung (Tannacomp/Immodium). Das kann ja ein Problem in Afrika werden. Ich habe noch ein paar andere Tabletten dabei. Das erste Mal, als ich in Marokko war, hatte ich allerdings bronchitisartige Probleme, mich einfach schwer erkältet in den Bergen. Bei den Antibiotika ist es aber schwierig, das richtige Medikament mitzunehmen. Ich baue diesmal mehr auf die örtlichen Apotheken. Das gilt auch für Schmerzmittel.

Smartphone: Ich nehme zwei Geräte mit. Mein neues Google Pixel 8a hat etwas Neues, nämlich eSim-Fähigkeit, also ohne dass man eine physische SIM-Karte im Reiseland kaufen muss. Es ist ätzend, sich für einen Anbieter zu entscheiden, da bei vielen Anbietern eine "gewisse kriminelle Energie" wohl vorliegen könnte. Ich habe mich nun für Mayamobile entschieden und auf deren Webseite einen Marokko-Daten-Plan gekauft; einerseits ist es nicht sooo teuer (19 €, 30 Tage, 3 GB), andererseits hat der Laden eine gute Trustpilot-Bewertung. Mal sehen, ob ich eSIM ans Laufen bekomme. Es ist zwar nur für den Notfall, denn natürlich baue ich in erster Linie auf das WLAN der jeweiligen Unterkunft, aber es wäre gut, wenn sich der Tarif einschaltet, wenn ich nachts den Airport in Nador erreiche.

Montag, 23. September 2024

Status Rumänienreise

Morgen geht mein Eurowings-Flug "Düsseldorf - Bukarest".

Bin ich vorbereitet? Hmm.

Vorgestern habe ich immerhin schon den Online-Check-In gemacht, habe also schon einen Boarding-Pass. Ich nehme - wie beim letzten Urlaub - nur Handgepäck mit, also kann ich am Flughafen direkt zur Sicherheitskontrolle gehen. Ich hoffe mal, mein neuer Fjällräven-Rucksack geht als Handgepäck durch.

Gestern habe ich auch für die ersten zwei Nächte eine Unterkunft unweit des Nord-Bahnhofs gebucht. Das war ganz günstig. 30 €/Nacht für ein Doppelzimmer mit Bad. Ich denke, zum Nord-Bahnhof muss ich vom Airport aus (noch weiter nördlich) sowieso. Außerdem könnte es nach meinen groben Recherchen sein, dass auch die Züge an das Schwarze Meer von dort aus abfahren.

Mehr ist noch nicht klar, wird auch nicht vorab gescheckt. Sowohl die Dauer der Reise als auch die Art der Rückkehr ist noch nicht festgelegt. Aber natürlich soll die Reise mindestens zwei Wochen dauern (da ich Kurzreisen mit dem Flugzeug prinzipiell ablehne). Und sie soll 4 Wochen nicht überschreiten.

Es ist übrigens wärmer dort, als ich erwartet habe.

Freitag, 6. September 2024

Die Mücken

In der aktuellen Ausgabe der Geographischen Rundschau ist in einem Artikel der Autor*innen Thomas und Beierkuhnlein wieder nachzulesen, dass Stechmücken als die gefährlichsten Tiere der Welt gelten. Dies wird begründet mit zahlreichen Virus-Krankheiten (wie Malaria, Denguefieber, West-Nil-Virus, Chikungunya, Zika-Virus, Gelbfieber), die von diesen Tieren über Einschleusung der Viren in die Blutbahnen übertragen werden können und die geschätzt zu etwa 700.000 Todesfällen jährlich führen.

Man sollte sich also schützen, im Grunde auch in Deutschland, da aufgrund der Erwärmung im Zuge des Klimawandels auch schon tagaktive Asiatische Tigermücken lokal hier leben und überwintern (nachgewiesen 2016) können. Das Risiko ist allerdings moderat. Denguefieber-Infektionen in südeuropäischen Ländern (Einzelfälle) werden auf diese Mücken zurückgeführt. Aktuell gab es zwei nachgewiesene Fälle in der norditalienischen Region Brescia, wie im Kölner Stadtanzeiger zu lesen war. Einen Ausbruch der Krankheit mit 2.000 Fällen gab es 2012 auf der portugiesischen Insel Madeira.

Jeder schützt sich natürlich, da Mückenstiche unabhängig von der Infektionsgefahr unangenehm sind. Die Frage ist insoweit nur, ob der Schutz ausreichend ist.

In Gebieten mit Malaria-Verbreitung habe ich mich früher oft prophylaktisch medikamentös geschützt, etwa mit Lariam- oder Doxycyclin-Tabletten, zuletzt in 2015 auf den ostindonesischen Inseln wie Flores mit Lariam. Auf meiner bislang letzten Asienreise nach Kambodscha-Laos-Vietnam in 2017 habe ich jedoch keine Prophylaxe mehr gemacht, sondern hatte Malarone als Stand-by-Medikament im Falle einer eventuell notwendigen Malaria-Behandlung dabei. Dieses Medikament hatte ich auf vorangehenden Reisen auch schon gelegentlich dabei, aber trotzdem Prophylaxe mit Doxycyclin oder Lariam gemacht, weil ich mich so sicherer fühlte.

Ich denke, in Asien sollte man in der Regel vorrangig Vorsorge vor Mückenstichen betreiben, etwa durch geeignete Antimücken-Sprays (Deet), Moskitonetz, Aircon-Unterkunft. Auch ein Pestizid-Spray habe ich vor Ort schon gekauft, um Räume ohne Aircon/ohne Moskitonetz zu "desinfizieren". 

Die Seite laenderdaten.info zeigt, dass die Malaria-Risiken mit Blick auf Todesfälle und Durchseuchung der Bevölkerung vor allem in tropischen Gebieten Afrikas liegen, während die Fallzahlen in Asien eher gering sind. Mit der Vorsorge vor Mückenstichen schützt man sich jedoch auch vor anderen Krankheiten, die oft gleichzeitig verbreitet sind und die mittels medikamentöser Prophylaxe oder Impfung gar nicht verhindert werden können, weil es diese Maßnahmen gar nicht gibt.

Dienstag, 31. Januar 2023

Reisevorbereitungen Kap Verde (I)

Nachdem ich schon vor über zwei Wochen die Flüge nach Lissabon und Praia auf der Insel Santiago gebucht habe, hatte ich erst einmal keinerlei Lust mehr, mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Da gewichtige Gründe, die gegen die Reise sprechen, seither nicht auftauchten, habe ich gestern die Reise auf dem kapverdischen Einreiseportal registrieren lassen. Man braucht zwar kein Visum für eine Reise < 4 Wochen, aber diese Registrierung ist Pflicht. 

Da dort auch Angaben zur Unterkunft zu machen sind, habe ich auch bei booking.com die ersten 3 Nächte in Praia City zu einem Preis von 75 € gebucht. Wichtig war mir, dass die Unterkunft eine kostenlose Stornierungsmöglichkeit anbot. Das dauerte, weshalb die eingegebenen Daten im Portal  "natürlich" inzwischen wieder gelöscht waren und ich die Registrierung wieder von vorne beginnen musste. 

Immerhin konnte ich positiv feststellen, dass man im Portal die englische Sprache einstellen konnte. Die Registrierung kostet 30 €. Darüber erhält man Belege per E-Mail, an deren Ausdruck ich gestern technisch bedingt allerdings scheiterte.

Mit einem möglicherweise erforderlichen digitalen "Gesundheitsdokument" muss ich mich auch noch befassen. Erst mal finden.

Heute habe ich den aktuellen kleinen Marco-Polo-Reiseführer "Kapverdische Inseln" gekauft - habe zufällig nach der Arbeit dran gedacht, mal bei der Mayerschen am Neumarkt zu schauen.

Ansonsten schreiten die Reisevorbereitungen schleppend voran. Eine Impfung ist von mir - insbesondere nach den 4 Corona/Omikron-Impfungen in 2021/22 - nicht geplant, aber einen Vorsorgetermin bei meiner Zahnärztin möchte ich in den nächsten zwei Wochen noch hinbekommen. 

In den Karnevalstagen soll es losgehen, zunächst mit ein paar Bummeltagen "Lissabon".

Sonntag, 13. September 2020

Urlaubsvorbereitungen Sizilien (II)

Es war in den letzten Tagen viel zu tun, um reisefit und reisesicher zu werden: 

  • Zwei weitere Bücher für meinen @-book-Reader gekauft (falls ich in Quarantäne lande).

  • neues @-Mail-Postfach bei posteo eingerichtet und diverse Kontaktdaten auf Webseiten und Apps geändert (soweit reiserelevant). Dieses Postfach ist kostenpflichtig (1 €/Monat), nervt dafür aber beispielsweise nicht mit Werbung. 

  • Funktionsfähigkeit der neuen Kreditkarte getestet (Geld abheben, kontaktlos bezahlen) und Bankverbindungen auf Webseiten und Apps geändert.

  • heute die ersten 4 Hotelübernachtungen in Palermo bei booking.com gebucht.

  • heute den Rückflug „Catania – Cologne“ über check24 gebucht (den Hinflug nach Palermo hatte ich schon am 1. September gebucht).

  • heute die SiciliaSeCura-App heruntergeladen und die erforderliche Online-Anmeldung für Sizilen gemacht.  
Packen muss ich noch.

Am Samstag morgen könnte es dann los gehen mit dem zweieinhalbstündigen Flug nach Palermo.

Samstag, 5. September 2020

Reiseziel: Sizilien

Am Dienstag habe ich über check24 online einen Flug „Köln - Palermo“ gebucht, der am 19. September stattfinden soll. Es ist mein bis dato am weitesten fortgeschrittener Versuch, in diesem Jahr doch noch eine richtige Reise hinzubekommen. 

Allerdings liegen die Dinge in diesem Corona-Jahr nicht so einfach, dass ich nun wirklich überzeugt davon wäre, dass die Reise stattfinden kann. Auch mein persönlicher Gesundheitszustand ist nicht so übermäßig verlässlich zu beurteilen, machten sich doch speziell in letzte Zeit Magen-Darm-Probleme bemerkbar. 

Jedenfalls gibt es so allerlei Hürden, wozu beispielsweise ein Einreise-Formular für die italienische Regierung (sagt Ryanair), eine erforderliche online-Anmeldung bei der sizilianischen Regierung vor dem Flug (sagt das Auswärtige Amt) und/oder eventuell auch eine sizilianische Corona-Tracing-App gehören könnten. Das eine wie das andere ist nicht so sicher, zumal es sich auch jederzeit ändern könnte. 

Grundsätzlich habe ich mein Reiseziel vor der Buchung aber als machbar erachtet. Weder war Sizilien noch waren Köln oder NRW zu diesem Zeitpunkt Risikogebiet, weder wäre für mich eine Quarantäne noch ein Covid-19-Test oder eine Maskenpflicht im Freien zum Zeitpunkt der Buchung verpflichtend gewesen, sonst hätte ich die Buchung gar nicht gemacht. 

Mit jeder weiteren Buchung (Rückflug, Unterkunft etc.) könnte ich aber nun Geld in Asche ohne Gegenwert verwandeln. Deshalb zögere ich noch. 

Die App "Sicher reisen" des Auswärtigen Amtes muss jeder Individualreisende zukünftig wohl auf dem Smartphone haben. Das gehört zur Reisevorbereitung wie auch das Mitnehmen von Masken und Einweghandschuhen.

Samstag, 18. April 2020

Urlaubscheckliste - Atemschutzmaske

Ich bin zwar weit davon entfernt, eine Reise zu planen, aber es ist natürlich schon klar, dass eine Atemschutzmaske zukünftig ins Reisegepäck und damit auf die Urlaubscheckliste gehört. 


>Mit einer der einfachen, blauen Masken habe ich heute den ersten Praxistest gemacht, ich war Einkaufen. Hmm, es kann warm werden unter der Maske, auch können die Brillengläser beschlagen, wenn man ungeschickt ausatmet.<

Freitag, 4. Oktober 2019

Reisevorbereitungen Kroatien

Es ist schon mindestens 6 Wochen her, dass ich die Kroatien-Flüge bei check24 online buchte. Seither ist in der Planung wenig passiert, auch wenn ich an meinem Impf-Programm gearbeitet habe, etwa zwei FSME-Impfungen gegen problematische Zecken absolvierte. 

Heute, ein grauer Feiertag, konnte ich etwas mit dem Packen fortfahren (viel war nicht mehr zu tun). 

Da im Moment nichts dagegen spricht, dass die Reise auch statt findet (Thomas-Cook-Buchungen oder -Flieger sind es ja beispielsweise nicht gewesen), habe ich heute auch für die ersten 3 Nächte in Zagreb günstige Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hostel per booking.com gebucht. Einzelzimmer, 26 € Nacht.
 

Samstag, 24. November 2018

Ein Urlaubsplan: Kanaren

Nun ja, ich habe den ganzen Januar genehmigten Urlaub, nur zu einem Ziel konnte ich mich lange Zeit nicht entschließen.

Einerseits, ich empfinde es mittlerweile als ziemlich kalt hier. Andererseits hatte ich in unserem heißen Sommer ziemliche Probleme und oft einen ungewohnt labilen Kreislauf (jedenfalls ist das meine Deutung). 

Mittlerweile kommt der Januar schnell näher und die fehlende Buchung hat erhebliche Auswirkungen auf die Preise, die nun zu zahlen wären.

Nach meinen Recherchen kommt man nach Bangkok noch ganz gut, aber ich konnte mich nicht entschließen, schon wieder in diese Gegend dort zu fahren. Bei anderen Zielen oder gar Gabelflügen ist man gleich mit mehreren 100 zusätzlichen Euros konfrontiert. Oder es ist zu kalt, oder es ist zu nass.

Nach allerlei nervigen Prüfungen von Zielen habe ich mich gestern endgültig für die Kanaren entschieden. Ich war dort auch noch nie, von daher ist die Wahl nicht ganz schlecht.

Kanaren - das ist allerdings auch ein Problem, denn in den letzten 50 Jahren hat sich in Europa weit herumgesprochen, dass man dort auch ganz gut die kälteste Zeit des Jahres verbringen kann. Es ist jedenfalls deutlich wärmer dort als am Mittelmeer, insbesondere was die Nachttemperaturen betrifft. Und da es also keine näher gelegenen klimatisch gemütlichen Ziele gibt, sind die Inseln voller Touristen und günstige Unterkünfte Mangelware. 

Nun ja, die ersten vier Nächte in Arrecife (Lanzarote) habe ich gesichert. 30 €/Nacht, aber auch nur, weil ich bei flug.check24 den etwa 250 € teuren Gabelflug und auch dieses Hotel gebucht habe und es deshalb 10 € Ermäßigung je Nacht gab.

Günstiger als ein Thailand-Urlaub wird die Reise vorhersehbar wohl kaum werden.

Zurück soll es ab Gran Canaria gehen. Falls ich vorher bereits die Nase voll haben sollte, kann ich theoretisch diesen Rückflug auch sausen lassen und eventuell woanders hin fliegen. Zum Beispiel nach Marokko - aber dort ist es kälter.

Dienstag, 1. Mai 2018

Weitere Reisemanagement-Aktivitäten

Den freien Tag heute habe ich genutzt, weitere Reisedetails "einzutüten":

Ich habe die Zugfahrkarte "Berlin - Köln" gekauft. Knapp 50 €. Das hätte ich vor einer Woche noch deutlich günstiger haben können, aber ich konnte mich nicht entschließen. 12 h 1 min Reisezeit - das könnte anstrengend werden, aber ein evtl. längerer Elbe- und City-Spaziergang in Magdeburg und ein Dämmerungsspaziergang in Dortmund sind inbegriffen. 

Auf meine OsmAnd+-App des Tablets habe ich die Litauen-, Berlin- und diverse Polen-Provinzkarten installiert.

Ich habe für drei Nächte bei booking.com ein Zimmer in Berlin gebucht, nordöstlich des Hauptbahnhofes nahe der U-Bahn-Station Bernauer Straße, unweit des Stadtteils Prenzlauer Berg. Das Zimmer kostet mich 45 €/Nacht, hat Balkon, aber kein eigenes Bad. Da gab es wenig Alternativen auf booking.com, sieht man mal von Schlafsaal-Betten ab.

So, nun stehen also die ersten 3 Vilnius-Nächte und die letzten 3 Berlin-Nächte fest. Der Rest, die mittleren 9 oder 10 Tage Nord-Polen, wird vor der Reise nicht weiter geplant. Route etc. sind noch zu vage.

Zwei kleine Reiseführer für Danzig und Berlin kaufte ich noch am Vortag.

Montag, 30. April 2018

Neue Reise-Kamera

Ich kaufte am Samstag – relativ spontan – die Panasonic Lumix DMC-TZ101 beim Mediamarkt. Von allen 9 Jackentaschen-Digital-Kameras, die ich jemals auf Reisen dabei hatte, ist es die teuerste Kamera. 529.- € musste ich zahlen. 

Die Kamera hat zwar nur einen 25-250 mm-Zoom, dafür aber Dinge, die die anderen Kameras nicht hatten, beispielsweise einen 1-Zoll-Bildsensor und einen Sucher. Details über die Kamera könnt ihr z.B. beim pc-magazin nachlesen. 

Die letzten zweieinhalb Jahre hatte ich im Urlaub die Canon PowerShot SX710 HS im Einsatz. Diese Kamera kostete mich nur 267.- €, hat ein 30-fach-Zoom, aber ansonsten nach meinem Eindruck wenig Glanzlichter. Auf der letzten Reise gab es erste Ausfälle in der Elektronik. Manchmal wollte die Kamera einfach nicht angehen, obwohl der Akku voll war. Das hatte vielleicht auch etwas mit der hohen Luftfeuchtigkeit im südostasiatischen Reisegebiet zu tun. Darüber hinaus habe ich allerdings auch den Eindruck, dass der Autofocus nicht mehr verlässlich funktioniert und die Bilder zunehmend öfter unscharf werden. Als Ersatz-Kamera werde ich sie dennoch in den Urlaub mitnehmen. 

Samstag, 28. April 2018

Lesestoff

Zu den mittlerweile üblichen Dingen der Urlaubsvorbereitung gehört auch, den e-book-reader zu überprüfen und ggf. ein, zwei e-books zu kaufen und dort zu installieren. 

Diesmal wäre das nicht nötig gewesen, aber mir stand der Sinn danach, Robert Jackson Bennett's Fantasy-Roman Die Stadt der toten Klingen dort zu installieren, da mir sein Roman "Die Stadt der Tausend Treppen" (City of Stairs, 2014) atmosphärisch ungewöhnlich gut gefallen hatte. 

Donnerstag, 26. April 2018

Erste Unterkunft in Vilnius

Planerische Fortschritte mache ich nur in Milimeter-Schritten. Aber ich habe die ersten 3 Nächte in Vilnius/Wilna mittlerweile über booking.com gebucht. 70 € für die 3 Nächte. 

Es nennt sich "Guest House in Old Town". Es gibt da nur Gemeinschaftsbäder, aber das war mir eben vergleichsweise nicht wichtig; vielmehr habe ich inzwischen schon öfter die Erfahrung gemacht, dass diese sauberer/gepflegter/funktionabler sein können als die Bäder/Duschzellen in billigen Einzelzimmern. 

Klar, bekommt man für 25 €/Nacht auch Einzelzimmer mit Bad, aber sie liegen eben nicht in der "Old Town" oder die Unterkünfte liegen direkt an den Bahngleisen etc. etc. 

Beunruhigender finde ich schon die E-Mail des Guest Houses mit der kurzen "Handlungsanweisung", wie ich die Unterkunft in der Straße vielleicht finden werde und wie ich an den Zimmerschlüssel kommen könne (falls alles gut läuft). 

Sonntag, 22. April 2018

Urlaubsplan: Der dritte Polen-Abstecher

Die zweiwöchige Mai-Reise soll in Wilna (Vilnius) beginnen. Vor knapp 20 Jahren, im August 1999, war ich dort schon mal einige Tage. Mehr als einen positiven Gesamteindruck vermag ich meinen Erinnerungen allerdings nicht zu entnehmen. Ich war damals beeindruckt vom morbiden Charme der Altstadt, die zu den größten in Osteuropa zählt und 1994 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde - und heute wahrscheinlich visuell wohl sehr anders aussehen wird. 

Ich denke mal, die litauische Hauptstadt ist ein guter Ort, die Reise zu beginnen. Heute habe ich daher einen Ryanair-Flug „Köln – Wilna“ für rd. 95 € gebucht. Dass der Flieger am 1. Urlaubstag abends fliegt, passt mir zwar einerseits gut, ist aber keineswegs optimal, da ich vermutlich mit dem Taxi vom Airport zur Unterkunft fahren muss und im Dunkeln nichts mehr von der Stadt sehe. Eine halbwegs vernünftige Alternative zu diesem Flug gab es aber nicht. 

Von Wilna kann ich mit dem Zug nach Polen fahren. Genaueres ist noch unklar. Aber Danzig ist auf jeden Fall geplant. 

Am Ende der Reise sind zwei, drei Nächte Berlin eventuell geplant. Ich muss da eine Bildungslücke schließen, schließlich war ich dort noch nie. Von Berlin kann ich dann auch mit dem Zug zurück nach Köln fahren. 

Montag, 19. Februar 2018

Die Freiheit des Reisens

Um in manche Länder zu gelangen, braucht man vorab ein Visum. Früher war ich zu diesem Zwecke noch häufiger in Bonn, um das Visum dort selbst direkt zu beschaffen. 

Später zogen alle Konsulate und Botschaften nach Berlin. Ich beauftragte dann meist eine dort ansässige Agentur (oder ein spezialisiertes Reisebüro) über Internet, um das Visum einzuholen; die auszufüllenden Formulare wurden von den Agenturen im Internet bereit gestellt. Man musste den Reisepass und alle Dokumente dann zur Agentur schicken. 

Am letzten Samstag berichtete Die Welt über Fallstricke im Visa-Dschungel. Der deutsche Bürger, der hat heute oft Glück, stand dort zu lesen, denn für (angeblich) 177 Länder (es gibt 194, sagt wissen.de) muss er kein Visum beantragen. Das ist Position 1 auf der Welt. 

Ich bin nicht sicher, vielleicht war auch nur gemeint, dass der Reisepass nicht irgendwohin geschickt werden muss; denn die Zeiten ändern sich rapide, und Internet-Visa gewinnen an Bedeutung; auch ein Myanmar-Visum wird heute als Internet-Visum ausgestellt, ohne dass der Reisepass zur Botschaft muss. 

Sonntag, 5. November 2017

Impfstatus

Der Abflug Richtung Thailand naht – keine zwei Wochen mehr! 

Am Donnerstag habe ich eine Typhus-Impfung (mit Typhim) gemacht. Das war dann auch die einzige geplante Impfung, nachdem mich die Ärztin zur Hepatitis-A-Impfung schon im letzten Jahr nicht ermuntert hat und meinte, dass nach mehreren solcher Impfungen nun der lebenslange Schutz vorliegen sollte. 

Der Tetanus-Diphterie-Polio-Impfschutz (Tripple-Impfung) sollte ebenso wie der (eingeschränkte) Tollwut-Schutz noch vorliegen. 

Meningitis und Cholera – ich denke mal, das ist nicht erforderlich. 

Malaria – Prophylaxe mache ich nicht mehr; die wird in Südostasien im Unterschied zu früher nicht mehr zwangsläufig empfohlen. Aber ein Stand-By-Medikament für den Notfall nehme ich mit. 

Mückenstiche gilt es zu vermeiden, auch um andere Krankheiten wie Dengue-Fieber zu vermeiden. Das ist allerdings leichter gesagt, als getan - ein Mittel zum Einreiben, um die Tiere zu vergraulen, nehme ich mit, eine große Pestizid-Spraydose zum eventuell erforderlichen bzw. prophylaktischen Room-Cleaning habe in den letzten Jahren immer vor Ort gekauft. 

Bedrohungen durch mückenverseuchte Internet-Cafés - wie früher - bin ich ja wohl nicht mehr ausgesetzt. 

Freitag, 29. September 2017

Reiseplan Thailand - Laos - Kambodscha

Viel umwerfend Innovatives gibt's in der Reiseplanung nicht. Aber am 8. September war ich endlich mal aktiv, hatte einen Flug ausgeguckt, einen Tag später habe ich den 4-wöchigen Urlaub ab Mitte November beantragt, genehmigt bekommen und gleich die Ethiad-Flüge Düsseldorf-Abu Dhabi-Bangkok hin und zurück gebucht. 

Ich benutzte diesmal erstmals das Flugportal check24. Es war ca. 20 € billiger als bei der Airline direkt zu buchen. Die gewählten Flüge kosteten knapp 500 €. Mit anderen Zeiten, Flughäfen, anderen Airlines und Routen geht es auch ca. 70 € billiger. 

Vermutlich ist so eine Art Rundreise geplant, die die Durchquerung von Kambodscha beinhaltet; etwa 1 Woche Ost-Thailand, 1 Woche Süd-Laos und 2 Wochen Kambodscha.

Zwei Tage später habe ich noch einen kleinen, knapp 50 € billigen Anschlussflug "Bangkok - Ubon Ratchathani" bei cheaptickets gebucht. "Thai Smile" heisst die Airline. In dieser ost-thailändischen Stadt war ich im letzten Jahr schon. Es ist nur ca. 20 km weg von der Grenze nach Laos.

In Laos war ich schon im letzten Jahr mal wieder, aber Kambodscha ist sehr lange her (2004).  

Aus den letzten 3 Wochen gibt es zum Reiseplan keine weiteren Neuigkeiten.

Sonntag, 24. März 2013

Reise-Apotheke

Ich bin heute meine Reise-Apotheke durchgegangen. Ich denke mal, für mein nord-vietnamesisches Reiseziel ist sie nicht so wichtig, weil es auch dort Apotheken geben wird und ich mich nicht allzu weit von Hanoi zu entfernen gedenke.

Meine PhenPro-Tabletten zur Blutverdünnung sind natürlich das wichtigste Medikament. Ansonsten sind noch so einige Schmerz- und Fiebermittel dabei von ASS über Paracetamol und welche mit Diclophenac-Wirkstoff. Letztere sind gut bei Schmerzen, die im Bereich von Rheuma, Arthrose, Prellungen fallen.

Für wichtig halte ich meine Salben, die mit antibiotischen und antibakteriellen Wirkstoffen behaftet sind, denn kleinere Verletzungen, etwa auch durch Bisse und Stiche bekommt man schnell. Braunovidon-Salbe habe ich noch, die Jellin-Neomycin-Salbe muss ich noch wiederbeschaffen. Mein Flüssig-Jod-Fläschchen ist auch wieder dabei.

Ein Breitband-Antibiotikum will ich noch beschaffen, obwohl diese nach meinen Erfahrungen zu unspezifisch sind und eher wenig helfen.

Wichtig sind natürlich noch die Mittel gegen Durchfall. Immodium und Metifex (zur Prophylaxe) bekommt man ohne Rezept.

Eine medikamentöse Malaria-Prophylaxe werde ich diesmal wohl nicht machen, da das Malaria-Risiko in Vietnam eher als gering eingeschätzt wird. In der jüngeren Vergangenheit habe ich sie meist mit dem Antibiotikum Doxycyclin gemacht. Ich würde es auch diesmal in Erwägung ziehen, aber dieses Antibiotikum beeinflusst die Wirkung meines Blutverdünnungsmedikamentes und birgt daher Risiken, die ich vermutlich 4 Wochen vorher hätte austesten müssen. Daher werde ich wohl eher auf mein Moskito-Netz und Anti-Mücken-Präparate wie Deet vertrauen. Vom Prinzip sind diese Maßnahmen im Grunde sowieso erforderlich, da es gegen die Überträgermücken des Dengue-Fiebers keine Prophylaxe gibt.

Allerlei Pflästerchen sowie Micropur-Tabletten zu Desinfektion von Wasser nehme ich natürlich auch mit.

Reiseziel Nord-Vietnam

Ich tat mich wieder mal sehr schwer, mich überhaupt für in Reiseziel zu entscheiden, und die Zeit drängte. Außerdem musste ich eine Grundsatzentscheidung treffen. Kann ich nach der zweiten Thrombose überhaupt noch Fernreisen wagen? Ich entschied, ja, auch weil Asien-Reisen Teil meiner Identität sind. Immerhin habe ich schon 14 Reisen nach Südost- und Süd-Asien gemacht - und das prägt eben. Außerdem, wer will schon im Bett sterben? Ich weiß, markiger Spruch, funktioniert nur, solange der Sensenmann nicht vor der eigenen Tür steht.

In Nord-Vietnam war ich schon mal vor 15 Jahren. Damals war es eine 3-wöchige organisierte politisch-touristische Reise durch ganz Vietnam. In Nord-Vietnam waren wir praktisch nur in Hanoi und in der Halong-Bucht. 

In Hanoi waren wir ziemlich lange und hatten politische Gespräche mit diversen Gruppen geführt. Ich entsinne mich kaum noch daran, aber Hanoi hat(te?) eine interessante Altstadt. Wir waren auch bei einem abgeschossenen B-52-Bomber, der irgendwo in der Stadt als Denkmal lag. Wir waren ferner in einer Gasse, in der nur Bambus verarbeitet wurde. Und wir waren in einem Restaurant, um dort Schlange zu essen (übrigens bisher mein einziges Mal). Irgendwann fing es auch richtig stark an zu gießen in Hanoi - ich musste ein Regencape kaufen. Entschieden habe ich mich für ein lilafarbenes - sie gab es dort knallbunt in allen Farben und die Leute sahen recht schick aus in ihren Regencapes.

In der Halong-Bucht haben wir natürlich eine der obligatorischen Boots-Tagestouren durch die Karstkegel-Landschaft mit Höhlernbesuch gemacht.

Meine Entscheidung für Nord-Vietnam fiel, weil es lokal noch Anderes dort zu sehen gibt. Aber in erster Linie will ich in die Woks gucken und durch Reisfelder wandern. 

Vor zwei Wochen buchte ich im Internet die Flüge. Zunächst die Flüge Düsseldorf - Abu Dhabi - Bangkok hin und zurück mit Etihad Airlines für 611 €. Und dann die Flüge Bangkok - Hanoi hin und zurück mit Air Asia für 163 €. Ganz billig war es also nicht, aber das war 4 Wochen vor Startbeginn auch nicht zu erwarten. Startbeginn: 06. April, Rückkehr: 09. Mai.

Es war Absicht, keinen Nonstop-Flug zu buchen. Schon vor der zweiten Thrombose habe ich das in den letzten Jahren vermieden. Ein Flugzeugwechsel in den Arabischen Emiraten ist günstig, weil dadurch die Strecke zeitlich nach 6,x Stunden so ziemlich auf der Hälfte geteilt wird. Nur leider muss ich in Bangkok übernachten, weil die Flieger von den Arabischen Emiraten Hanoi nicht direkt anfliegen und dort abends ankommen, während der Air-Asia-Flieger früh morgens fliegt. Und weil dem so ist, bleibe ich dort jeweils gleich für zwei Nächte. Abends ankommen und dann früh morgens raus um 4 Uhr oder so - nee, das überleben ich so nicht, also zwei Nächte. Bangkok wird vermutlich übel: hier kalt, dort 35 Grad im Schatten und schwül.

Am gleichen Tag schloss ich im Internet beim ADAC auch noch eine ganzjährig gültige Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung für 46 € ab. Dabei baute ich Mist mit den Daten - und musste die in den Tagen danach noch korrigieren lassen.

Zwei Tage später machte ich die Unterlagen für das erforderliche Vietnam-Visum fertig, brauchte auch noch ein aktuelles Passbild dafür, das ich vom Automaten im Bürgerzentrum machen ließ. Die Unterlagen schickte ich per Einschreiben nach Merkur-Reisen in Berlin, die einen Visum-Service im Internet haben. Der Reisepass mit dem Visum kam vorgestern zurück. Gestern holte ich ihn bei der Post ab. Ein Vietnam-Visum ist teuer, kostet schon mal mindestens 70 €, dazu kommen die Agenturgebühren, die Portokosten und vielleicht auch noch ein Express-Zuschlag für eine bevorzugte Bearbeitung in der Konsularabteilung.

Ansonsten ist noch nicht viel weiter geschehen. Gestern kaufte ich noch einen schmalen Bangkok-Reiseführer und den dickeren Loose-Vietnam-Reiseführer. Ich kaufte auch noch Goretex-Wanderschuhe, bin aber noch nicht sicher, ob diese auch für den Urlaub sind.

Tja, erwähnen muss ich auch noch, dass ich mich vor 10 Tagen beim Basketball verletzte - harte Knochenkollision am Schienbein. Das ist nun schon ziemlich lange her, aber mein Bein ist immer noch nicht wieder fit. Vermutlich gab es auch innere Blutungen, weil bedingt durch meine Blutverdünnungsmedikamente die Blutgerinnung deutlich herabgesetzt ist. Immerhin habe ich letzte Woche auch noch zwei neue Thrombosestrümpfe bekommen, wichtig für die Flüge. Und es sind diesmal erstmals nur Kniestrümpfe.

Sonntag, 2. Januar 2011

Anschlussflug gebucht!

Ich habe gestern den Anschlussflug im Internet gebucht. Das war schon vor 10 Tagen die No.1-Variante, aber ich musste noch überschlafen, ob ich es wirklich tun will.

Es war auch nicht gerade billig, da Silkair in diesem Jahr nur noch alleine diese Route bedient. 355 € mit Versicherung.

Ich war übrigens schon mal in Manado, aber das war im Jahr 2000 vor meiner Weblog-Zeit. Damals war es der Endpunkt meiner Sulawesi-Reise und ich benutzte genau diese Verbindung mit Silkair, um nach Singapore zurück zu kehren - übrigens der einzige Flug, der jemals auf meinen Reisen gecancelt wurde, so dass uns die Airline erst mal in einem Hotel unterbringen musste, bevor es am nächsten Tag weiter ging.

Diesmal wird die Reise sicherlich anders, denn es ist ein Hin- und Rückflug, kein Gabelflug, den ich buchte.

Nach der Reise brauche ich voraussichtlich Urlaub.