Ein Bootsausflug nach Rovinj und Vrsar

Heute war ich auf einer Boots-Tagestour unterwegs. Ich wurde gestern angesprochen am Hafen, habe die Sache überschlafen und mich dafür entschieden.

>Das Ausflugsboot<

Es ging zu den oben genannten Küsten-Kleinstädten, die ebenfalls wie Porec oder Piran exponiert liegen. 

 >Rovinj<

Sowohl in Rovinj als auch in Vrsar sind die Glockentürme der exponiert liegenden Kirchen weithin sichtbar. Glockentürme sind echt Arbeit, ich habe schon einige ausgelassen, man ist nicht mehr der Jüngste. Aber auf dem Glockenturm in Vrsar bin ich wieder gestiegen, und man hatte gute Sicht auf die kleinen, der Küste vorgelagerten Inseln.

>Vrsar. Das untere Photo zeigt den Blick vom Kirchturm auf die vorgelagerten kleinen Inseln vor der istrischen Küste.<

Nach dem Besuch von Rovinj mit knapp 2 Stunden Aufenthalt gab es Fisch mit Salat und Brot sowie eine Karaffe Wein auf auf dem Schiff. Das war lecker, allerdings macht mich Wein immer müde und später - nach dem Glockenturm - döste ich auf dem Schiff nur noch zwischen den Bänken herum. 

>Rovinj hat schöne, auch steile Gassen, die zur Kirche hochführen<

>An der Kirche von Rovinj<

In der Kirche gibt es ein großes Bild über den Tod der Märtyrerin Euphemia:

Über ihre Person könnt ihr in wikipedia nachlesen. Sie wird in Instrien als Heilige verehrt und viele Frauen sollen ihren Namen tragen.

Das Schiff fuhr später noch einige Kilometer in den Lim Fjord rein, aber gut, etwa mit norwegischen Fjorden kann dieser hier in seinen Dimensionen nicht wirklich konkurrieren.

>Im Lim Fjord<

Da nur noch vergleichsweise wenige Tourist_innen da sind, war das Boot bestenfalls zu einem Drittel belegt. Aber mit etwa 15 Personen kann man anscheinend dennoch losfahren. 30 € musste ich zahlen. Ich empfand den Preis als angemessen.

Zurück in Porec spazierte ich noch bei der abendlichen Sonne durch den Ort und kehrte auf dem Platz vor einer Kirche für Kaffee und Kuchen ein.

(einige Photos ergänzt, 11/2019)