Sonntag, 6. September 2020

Wanderung Leubsdorf – Flammert – Linz am Rhein

Diese Wanderung machte ich schon am 6. September. Das war ein 20-Grad-Tag. Wenn ich nach Leubsdorf fahre, ist das oft ein Pilzsuchetag. Aber um es vorwegzunehmen, es gab keine. Es war sicherlich viel zu trocken dafür, mitunter gar staubig. In den letzten 3 Jahren standen die Chancen schlecht für die Pilzsuche im Westen der Republik. 



>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App „Komooot“, 13 km, 330 Höhenmeter bergauf, 320 Höhenmeter bergrunter< 

In Leubsdorf gibt es ein paar schnuckelige Häuser: 



Ich nahm einen für mich neuen schmalen Pfad bergauf zu den Wiesen, viele Obstbäume:






Später ging es – wegen der nicht vorhandenen Pilze oft durch Wald. Mitunter gibt es alte Buchen zu sehen. Teile meines Pilzwaldes wurden inzwischen abgeholzt. Wo ein dichter Birkenwald war, standen nur noch einzelne Exemplare. 









Ich weiß echt nicht, ob die Forstwirtschaft – so wie ich sie hier vor Ort sehe - einen tieferen, insbesondere ökologischen, nachhaltigen Sinn ergibt. Zweifel sind angebracht. Der Boden trocknet noch mehr aus, wenn Flächen abgeräumt werden und das Unterholz (bei toten Fichtenparzellen) oder das Blätterdach fehlen. Und es entspricht im Übrigen auch nicht den ökologischen Gesetzmäßigkeiten, Flächen umfassend wieder aufzuforsten. 




>Blick auf Leubsdorf<

Am Ende der Tour kam ich durch Dattenberg und nach Linz. 




>Dattenberg; oben ein Hofportal, unten Reste einer Burg<



In Linz war ich diesmal nicht im Café Wahnsinn, da die Außengastronomie voll belegt war. Das Weizenbier mit einem Stück Käse-Sahne-Torte gönnte ich mir 50 m weiter entfernt. Am Rathausplatz mit seinen Fachwerkhäusern gibt es viel Gastronomie.




(eingelesen am 16.09.2020)

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