Freitag, 14. Juni 2019

Eine Wanderung nördlich von Mechernich

Am letzten Sonntag kam ich wieder nur spät am Nachmittag los. Ich fuhr mit der Bahn nach Mechernich. Dort erkundete ich zunächst nur die Gegend am nahegelegenen Griesberg. Dort gibt es einen großen zugewachsenen ehemaligen Kalksteinbruch, an dem ich noch nie war:



Von oben kam ich jedoch nicht runter – das war mir zu heikel. Da muss ich bei Gelegenheit noch mal schauen, ob man von unten rein kommt. 

Der 375 m hohe Griesberg selbst hat ein Gipfelkreuz. Von dort kann man den Blick schweifen lassen. 

 
>Am Griesberg< 

 

Die Vegetation am Griesberg ist karg. Die Kiefern dort sind schwer waldbrandgeschädigt und zum Teil tot, der Boden ist sandig. 

Ich ging dann nach Norden durch Kiefern- und Buchenwald nach Kommern runter. Das Zentrum, durch das der Bleibach fließt, ist relativ interessant, mit stattlichen Fachwerkhäusern, Kirchenensemble und dem Weg am Bach. 


 >In Kommern<


Am Waldrand des Kommerner Buschs ging ich weiter nach Eicks. Dort gibt es eine Wasserburg. Das kleine Musikfestival dort hat mich allerdings nicht interessiert. 


>Rinder und Schloss bei Eicks< 



Von Eicks ging ich im Bruch- und Mühlenbachtal nach Glehn. 


 >Die Wanderroute und das Höhenprofil. 16.4 km, 290 Höhenmeter hoch und genauso viele runter.<




Bruch- und Mühlenbachtal - das ist ein ca. 3 km langer Weg mit rein landwirtschaftlicher Nutzung sowie dem Wald des Eickser Buschs auf der anderen Seite des Bachs. 



Von Glehn ging's weiter über Hostel und Roggendorf zurück nach Mechernich zum Bahnhof.


 >Wegekreuz nahe Hostel<



 >Pfad nach Roggendorf<

2 Kommentare:

  1. Die Bilder sind für mich alle stimmungsvoll, nur das Gipfelkreuz hat mich ein Lächeln gekostet. Habe aber wieder dazugelernt, weil ich mir die Relation zu "echten" Bergen bei der Tante Gu angesehen habe. Hügel-Kogel-Kofel....etc. landläufig sind 375 M für mich ein Hügel und da gibt's keine Gipfelkreuze (bei uns)
    Freilichtmuseum oder Wildpark (Kommern) sind keine besuchenswerten Ziele?

    LG


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  2. Doch, doch, wenn Du diese Ziele sehen willst. Aus meiner Sicht die touristischen Ziele aber mehr etwas für Familien mit kleinen Kindern und Kaffeefahrten und nicht das, was ich unbedingt besuchen möchte.

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