Mittwoch, 16. Oktober 2019

Piran und seine Salinen

Das war heute ein ausgesprochen gelungener Ausflug. Piran konnte ich auch gut nach kurzer, bestenfalls halbstündiger Busfahrt erreichen.

Die kleine Altstadt von Piran liegt auf einer ins Meer hinausragenden Landzunge.




Am Hafen angekommen, ging ich erst mal kurz frühstücken, zwei Cafe Americano und eine Apfeltasche. 



Danach ging es durch die engen Gassen der Altstadt, wo - zukunftsweisend - keine Auto fahren kann (zu eng).


Wie Koper hat Piran einen deutlichen Mittelmeer- Flair.



Ich ging hoch zu den Türmen der Stadtmauer. Der Blick auf Piran mit der großen Kirche und dem blauen Meer im Hintergrund war schon sehr ansprechend.



Dann bummelte ich weiter durch die Stadt und die Gassen.






Manche haben einen marod-gammeligen Charme, man saniert eben ungern in dunklen Gassen. Häufig gibt es auch Torbögen.



Nach zwei weiteren Kaffees und einem Stück Blätterteigtorte fuhr ich mit dem Bus noch etwa 6 km weiter, ging dann zu Fuß um eine weitere Landzunge.


Dann ging ich die Hänge hoch, denn Salinen sieht man am besten von oben, da es ja fast nur Becken sind. 



>Ausblicke auf die Saline<


An den Hängen wuchsen überwiegend Olivenbäume:




Später war ich noch in der Saline selbst, denn diese hat wie wohl die meisten europäischen Salinen nur noch eine touristische Randexistenz, da sich die Salzgewinnung schon seit Jahrzehnten kaum noch rentiert.


So ist die Saline auch weitgehend heute als Naturschutzgebiet ungenutzt, aber es gibt ein paar Randaktivitäten, wozu eben auch ein kleines Museum gehört.

Ich fuhr dann zurück nach Koper. Logisch, dass ich direkt meinen kleinen "Sardellenimbiss" aufsuchte, und danach noch das Café am Prätorium, wo ich gestern schon mein Abendbier trank.

Es war übrigens der bisher erste Tag, an dem es am Tage so warm-sonnig war, dass ich meine langaermelige Jacke ausziehen musste.

Es gibt noch eine andere, kleinere Saline, an der ich mit dem Bus aber nur vorbei fuhr.

3 Kommentare:

  1. Hallo, Lutz
    Piran mochte ich immer schon. Wir hatten mal eine Woche in der Nähe (Hotel Bernardin) gewohnt und sind jeden Tag zu Fuß nach Piran gegangen. Ein hübscher Ort und ohne Verkehr, was ja heutzutage schon was besonderes ist.

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  2. ... dieser Ort dürfte wohl den meisten gefallen. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es dort im Sommer unangenehm voll sein könnte und der Reiz dann vielleicht etwas verloren geht.

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  3. Völlig richtig siehst Du das mit dem Sommer und dem Platzangebot.
    Nachdem ich aber zur Hauptreisezeit ohnedies kaum Urlaub mache, trifft mich das nicht.
    Sonne und Touristen, das ist um zwei zuviel ;-)

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