Samstag, 27. Juni 2020

Eifel-Wanderung Urft – Keldenich – Sötenich – Kall

Am letzten Sonntag war in der Eifel ein schöner 23-Grad-Tag, den ich vorwiegend in den Nachmittag-/Abendstunden genutzt habe. Ich fuhr mit der Bahn nach Urft, ging dann zunächst durch den Wald den Urft-Talhang hoch und über den Reiterberg (492 m NN). 


>Wanderroute, aufgezeichnet mittels der App „komoot“. 13.7 km, 250 Höhenmeter bergauf, 280 Höhenmeter bergrunter.< 

Der Juni ist immer schön, um blühende Blumen und Insekten zu sehen: 


>Der Käfer dürfte wohl ein Vierbändiger Schmalbock sein<


Der weitere Weg führte durch die Weidelandschaft einzelner größerer Höfe.


>Am Margarethenhof<


Ich folgte dann verschlungenen Wegen nach Keldenich, durch eine Landschaft, die durch die Quellbäche des Urfeyer Bachs geschaffen wurde: 


An der Keldenicher Heide kann man den Blick schweifen lassen, noch ohne ein Windrad zu sehen: 


Ich ging dann runter ins Urft-Tal nach Sötenich. Die Landschaft wird wieder durch Relief geprägt, und der Weg führt zum Zementwerk von Sötenich, das die nähere Umgebung durch größere Kalksteinbrüche geprägt hat. 


>Nahe dem Zementwerk Sötenich<


Die Steinbrüche sind nur bedingt zugänglich, am ehesten noch jene direkt am Werk: 


>Am Zementwerk Sötenich<


Das war eine schöne Tour.

2 Kommentare:

  1. Moin Lutz,
    es beginnt mit der heilen Welt, Blüten, Gräser und Haustiere, unverbaute Aussichten und dann das Zementwerk :).
    Die 7/10tel in grün gefallen mir sehr gut und wenn es Zement geben muss, tja - wie öde würden unsere Städte ohne diese Hochhäuser und Wolkenkratzer aussehen *zwinker*!
    Herzliche Grüße!

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  2. Im Grunde ist das Zementwerk hier mit seinen Steinbrüchen sehr interessant. Das meiste davon wurde vor über 10 Jahren sowieso (zumindest vorläufig) still gelegt, soweit ich das nachlesen konnte.

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