Mittwoch, 4. August 2021

Sieg-Wanderung Herchen – Stromberg – Eitorf

Mit 20/21 Grad war ganz gutes Wanderwetter am letzten Sonntag. Ich fuhr an die Sieg nach Herchen und wanderte nach Eitorf, hatte sogar eine Passage an der Sieg selbst dabei, obgleich das heutzutage mehr Fahrrad- als Wanderweg ist. 

>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App „Komoot“. 15.3 km, 260 Höhenmeter bergauf, 270 Höhenmeter bergrunter< 

Am Bahnhof Herchen gibt es nur einen Weiler, immerhin sieht man einen altertümlich aussehenden, längst aufgegebenen, aber bewohnten Gewerbebetrieb dort: 


Ich stieg dann den Talhang hoch, um in die Agrarlandschaft zu kommen. Bemerkenswerterweise fielen mit dort vor allem Mais- und Erdbeerfelder auf. Und das Erdbeerfeld sah nicht unbedingt danach aus, als hätte es genügend Niederschläge abbekommen: 


Schön blumenreich sind dort mitunter die Feldraine: 


An den steileren Partien des Sieghanges runter nach Stromberg gab es auch noch Streuobstwiesen. Der Blick auf die Sieg von der Brücke in Stromberg aus ist ansprechend: 


Stromberg ist nur mäßig interessant, hat aber alte Eichen in der Siegaue. Ältere größere Höfe – wie diesen - gibt es aber sonst kaum: 


Weiter flussabwärts kommt man zum imposanten, 1921 gebauten und unter Denkmalschutz stehenden Wasserkraftwerk Unkelmühle: 


Ich ging weiter nach Alzenbach. Auch hier ist der Blick auf die Sieg ansprechend: 


Eitorf ist nah, und deshalb machte ich noch einen weiteren Umweg über die Höhen und durch das bewaldete Bohlscheider Bachtal: 


>Blick über das Halfter Bachtal und auf den Bohlscheider Bach<


In Eitorf fand ich das Café Gilgen's, das noch geöffnet hatte. Es reichte für ein leckeres Stück Zitronenrolle und einen Kaffee unter einem der Sonnenschirme: 


Doch gegen 18 Uhr 30 zog sich der Himmel bedenklich zu, und ich schaffte es gerade eben so noch vor dem Regen in die S-Bahn nach Köln.

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