Donnerstag, 23. Dezember 2021

Wanderung Walberberg – Hemmerich – Bornheim (Ville)

Man kann nicht behaupten, dass meine erste Wanderung seit meinem Oktober-Urlaub am letzten Sonntag von tollem Wetter begleitet worden wäre – vielmehr lag die Temperatur um 6/7 Grad und der Himmel war meist tiefdunkelgrau. Aber immerhin, es regnete nicht. 

In Walberberg ging ich am Kloster vorbei: 


Heute ist das ehemalige Dominikanerkloster in privater Hand und wird im Bereich Betreutes Wohnen, Pflege, Hotel und Gastronomie genutzt. 

Ich ging dann weiter zum Berggeistweiher: 


Der See entstand ab Mitte der 1930er Jahre nach dem Ende des Braunkohletagebaus. 

Vom See ging ich etwa 2 km durch den Villewald zur Siedlung Mertener Heide. 


>Neben Rodungsflächen gab es auch sumpfige Bereiche<


Meist ging ich dann zunächst außerhalb der Ortsränder lang über die Felder bis Brenig: 


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot", 15.4 km, jeweils 240 Höhenmeter hoch und runter<



>Agrarmaschinen-Friedhof nahe Mertener Heide<



>Kohlfeld und Zuckerrübenhalde bei Rösberg<



>Abgeerntetes Maisfeld bei Hemmerich<

>Wegekreuz bei Hemmerich<



>Bei Üllekoven fand ich dieses große Rosenkohlfeld vor. Ich habe aber keinen Kohl gepflückt, obwohl es mein Lieblingskohl ist. Aber die Wahrheit ist auch, dass es nicht lohnt, einer so schweren manuellen Erntetätigkeit bei einem solchen Wetter nachzugehen. Außerdem ist es natürlich verboten.<

Von Brenig zur Straßenbahnhaltestelle Bornheim geht es dann den Villehang runter: 


Bemerkenswerterweise war mein Timing so gut, dass ich nur ein paar Minuten auf die Bahn warten musste. Zurück in Köln war es längst stockfinster.

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