Sonntag, 2. Juni 2019

Wanderung Satzvey – Veybach – Euskirchen

Am letzten Donnerstag war es überwiegend recht düster bewölkt. Es regnete nicht, es war aber auch nicht warm genug, um ohne zumindest dünne Jacke zu laufen. 

Meine Tour führte vom Bahnhof Satzvey weitgehend am Veybach entlang. Diesen Weg finde ich als kleinere, diesmal 11.3 km lange Tour immer vergleichsweise ansprechend. 

Direkt am Anfang kommt man an dem alten Trafohaus/Wasserwerk in Satzvey vorbei. Ich freue mich immer, wenn es noch existiert: 


Danach geht es durch Felder, bis man zum Wald an der Burg Veynau kommt.


>Blick zurück auf Satzvey<

Am Waldrand führt der Weg in der Aue entlang. Es riecht nach Bärlauch, und es gibt noch einige riesige alte Eichen: 


An der Burg gibt es auch Einiges zu sehen, zunächst die Burg selbst mit ihren Wirtschaftsgebäuden:





>Dann aber auch den (ebenfalls noch existierenden) alten Trafoturm und den mehrstämmigen Baum am Wegekreuz.<



An der Burg hinter dem Wäldchen verlässt der Veybach die Eifel und fliesst in die Zülpicher Börde.



>Auf dieser Tour ging es nur 80 Höhenmeter hoch und 120 Höhenmeter runter.<

Man kommt dann durch das ländliche Wißkirchen. 



 >Motive bei bzw. in Wißkirchen<



Vorbei an einem Hof, der vermutlich früher auch mal die Wasserkraft des Veybachs nutzte, kommt man dann durch Euenheim. 

Ein wenig flußabwärts liegt eine alte aufgegebene Tuchfabrik, in der sich diverse Firmen angesiedelt haben. Zur Fabrik gehören einige eigentümliche Bauten, etwa das Trafohaus und die urtümliche Siloanlage.


>An der Tuchfabrik bei Euenheim< 




Hinter der Tuchfabrik ist man praktisch am Stadtrand von Euskirchen und muss dann noch etwa 2 km zum Bahnhof laufen. 

3 Kommentare:

  1. Viele interessante Motive finden sich auf deinen Wanderungen. So lernt der Betrachter Gegenden kennen, die er wahrscheinlich nie im Leben vor Ort erforschen wird. Das ist spannend und erweckt bei mir das Bedürfnis, die aus Gewichts- und Bequemlichkeitsgründen vernachlässigte Kamera doch mal wieder mit auf den Weg zu nehmen.
    LG Christiane

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  2. Sehr beschaulich und doch am Ende der Welt vermittelt mir der Eindruck von dieser Gegend und das Bild mit dem Wegkreuz und Baum finde ich als die ideale Bestätigung.
    (subjektive Wahrnehmung)

    LG

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    1. "Am Ende der Welt" würde ich es nicht nennen, eher "irgendwo in der Pampa Nordrhein-Westfalens".

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