Morgens lief ich noch ein bisschen durch Zagreb, schaute einige Prachtbauten in der Unterstadt an und lief durch den Botanischen Garten.
Dann kaufte ich das Zugticket, checkte aus, trank noch zwei leckere Kaffees nahe dem Bahnhof und fuhr die gut zweieinhalb Stunden nach Ljubljana. Das ist eine schöne Strecke, die durch das Save-Tal führt. Es ist ungefähr wie das Ahrtal "in groß", mit gelegentlich einer Burg oder Kirche, einem Dorf oder Zementwerk als Eyecandy. Ansonsten sehr viel Wald, höhere Berge.
Ljubljana, dt. Laibach, kannte ich eigentlich bisher nur als düstere slowenische Industrial-Band. Etwa 285.000 Einwohner hat die Stadt.
Vom Bahnhof zur Unterkunft waren es vielleicht 1,5 km zu laufen - und es war in erster Linie ein Wohnviertel am äußeren Rande des Zentrums.
Von dort ging ich danach runter zum Fluss, der Ljubljanica heißt. Am Fluss entlang stehen Krankenhäuser, Fabrikruinen, und es gibt eine alte Staustufe im Fluss, bevor man ins eigentliche Zentrum gelangt.
>Am Fluss<
>Blick vom Schloss. Die Berge im Hintergrund sind die weitgehend noch zu Slowenien gehörenden Kamniker Alpen, die über 2.500 m hoch ragen.<
Später suchte ich unten noch etwas zu essen. Ich fand einen kleinen Laden, der typisch slowenische Gerichte anbot.
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Am nächsten Tag spazierte ich nur so durch die Stadt.
>Brückenkunst mit Liebesschlössern<
Ich hatte verschlafen (in der Tat den Wecker nicht gehört, was mir zu denken gibt), und dann war es eben zu spät, um noch etwas zu unternehmen.
>City-Motive<
Ljubljana gefällt mir recht gut, zumal mir a) der direkte Vergleich zu Zagreb fehlt, aber im Vergleich zu Graz, sich das Leben in der Innenstadt vielfach am Fluss abspielt und auch größere, freie Flächen vorhanden sind, die genützt werden können . Nicht Spielplätze meine ich, sondern weitläufige Plätze ohne Verkehr.
AntwortenLöschenLG
... man kann jedenfalls ganz gut spazieren gehen dort.
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