Wanderung Paffendorf – Wiedenfelder Höhe – Bergheim – Quadrat-Ichendorf

Am letzten Sonntag war es schon wieder fast frühlingshaft mit Sonne und schattigen Temperaturen bis + 8 Grad. Ich fuhr mit der Bahn nach Paffendorf: 

>Kirche von Paffendorf mit alten Metallkreuzen und Grabplatte an der Kirche<

Nur wenige Hundert Meter entfernt von der Bahnstation, sozusagen direkt hinter der Kirche, liegt Schloss Paffendorf. 

Im Schloss unterhält schon seit Jahrzehnten RWE Power (ehemals Rheinbraun) ein Energie-Informationszentrum. Es gibt dort im Innenhof auch eine Brassserie, da – auch wegen dem Schlosspark mit größerem Teich und alten Bäumen - relativ viele Besucher zu diesem Schloss kommen. 

 Ich querte dann die Erft und ging zur Wiedenfelder Höhe hoch. 

>Wanderroute, 14.5 km, Höhenmeter hoch und runter jeweils < 200 m.<

 
Die Wiedenfelder Höhe ist eine rekultivierte Halde des Braunkohlenbergbaus. Die Haldenböschungen sind mit Wald bestanden, aber oben gibt es zwei Höfe und viel Ackerland und Weideflächen. Eine Schafherde konnte ich in Augenschein nehmen.

>Auf der Wiederfelder Höhe<

Ansonsten ist die Fläche relativ monoton. Am auffälligsten sind zwei Windräder sowie der Blick auf die Dampfwolken diverser Kraftwerk im Umfeld, auf der anderen Seite direkt am Fuß der Halde liegt Kraftwerk Neurath. 

 Ich verließ die Halde wieder und ging nach Bergheim runter: 

In dieser Kreisstadt gibt es relativ wenig zu sehen, aber ich war nicht an der Erft. 

>Kirche, Bergheim<

Ich ging dann am Alusuisse-Chemiewerk mit seiner längst stillgelegten Werksdeponie vorbei nach Quadrat-Ichendorf. 

>Vorgartenähnliche Strukturen und eventuell eine alte, aufgegebene Trafostation (unsicher) am Rande von Quadrat-Ichendorf<

Auch dieser Ort selbst hat wenig zu bieten, aber es dämmerte bereits, und ich musste dort auf den nächsten Zug warten. 40 Minuten, da war ich dann aus Verlegenheit in einem Döner-Laden in Bahnhofsnähe, orderte aber einen Hamburger, der gar nicht mal schlecht war.