Dienstag, 14. Januar 2020

Wanderung Sechtem – Üllekoven - Roisdorf

Diese Wanderung am Sonntag in der Köln-Bonner-Bucht startete im Flachland der Rheinterrasse in Sechtem. Weiter weg konnte ich nämlich nicht fahren, da ich zu spät aufstand. Als ich los kam, war die Sonne schon wieder unter einer Wolkendecke verschwunden. 

In Sechtem gibt es zwei Burgen: 



>Graue Burg (oben) und Weiße Burg (unten)< 

 
Der Weg nach Waldorf führte dann durch die weite Agrarlandschaft. 


>Wanderroute von Sechtem (A) nach Roisdorf (B). 14.0 km. Höhenmeter rauf und runter < 200.<

Auf den Feldern ist nicht allzu viel los, aber es gibt immerhin noch ein paar winterfeste Baumkulturen. 

 
Bei Waldorf passierte ich zwei kleine, hochmoderne Hühnerfarmen. Mit Bio-Eiern frei laufender Hühnern kann man anscheinend zurzeit noch ein bißchen Geld verdienen. 


 >Hühnerfarmen bei Waldorf. Wenn man sich nähert, kommen die Hühner meist schnellen Schrittes angelaufen.< 
 


Mittlerweile habe ich schon einige solcher Farmen gesehen. Vor noch wenigen Jahren bestanden eher geringe Aussichten, frei laufende Hühner irgendwo hier oder auch in der Eifel zu sehen, da musste man schon konkret wissen, wo es so einen Hof gibt. 

In Waldorf ging ich den Ville-Hang hoch bis zum oberen Ende von Üllekoven. Man kommt an einigen alten Höfen vorbei. 


>Hof in Waldorf< 



  >Höfe in Üllekoven< 

 
Auf der Hochebene nahm ich dann den Alten Heerweg bis Brenig.



In Brenig wollte ich nur wieder diesen alten, 1909 fertig gestellten Wasserturm photographieren: 


Ab und zu nieselte es jetzt etwas. Über Botzdorf nahm ich den Weg zur Bahnstation Roisdorf und fuhr zurück nach Köln. 

4 Kommentare:

  1. Das sind schon und schöne historische Aufnahmen, fast nur noch als Heimatmuseum zu finden oder in alten Filmen.
    Sind auf dem einen Foto noch Telegraphenmasten zu sehen? Früher horchten wir nach dem Summen der Drähte.
    Eine gute Zeit und feines Wanderwetter!

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  2. Ich kenne mich in der Materie nicht aus und kann Dir nicht sagen, ob das Telefon- oder Strommasten sind.

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  3. Strommasten können das doch gar nicht sein, meiner Meinung nach. Die Drähte dürfen sich doch gar nicht berühren, sonst gibt es einen Kurzschluß. Oder liege ich da falsch? *nachdenk*

    Ich finde es wirklich gut, das es immer mehr solche offenen Hühnerställe, wie auf den Fotos zu sehen, gibt. Ich wünsche mir, das diese Haltungsform in ganz Deutschland Standard wird.
    Wir essen mittlerweile so gut wie keine Eier mehr und auch kein Geflügel.

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  4. Ich weiss nicht, ob das Foto es hergibt zu sagen, die Drähte würden sich berühren und ob es in der Sache stimmt, weiss ich auch nicht, die Drähte sind doch isoliert?

    Aber Du kannst doch Eier und Huhn essen, wenn Du die offenen Hühnerställe gut findest?

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