Montag, 27. April 2020

Eifel-Wanderung Iversheim – Am Kalkofen – Bad Münstereifel

Am Donnerstag hatte ich mir wegen des schönen 23-Grad-Tages kurzfristig frei genommen, um in der Eifel zu wandern. Das hat sowieso schon mal den grundsätzlichen Vorteil, dass weniger Leute in den Zügen sitzen. 




>In Iversheim<

Ich startete in Iversheim, einer meiner beliebten Startpunkte besonders im Frühling, weil es dort in der Umgebung schöne Rapsfelder gibt. Darüber hinaus gibt es hier relativ viel dornige, weißblühende Sträucher, die auf den kargen kleinen Kalkkuppen oder den Hängen in der Gegend westlich von Iversheim gedeihen. 



>Landschaft westlich von Iversheim mit Rapsfeldern und kleineren Kalkkuppen<



Danach nahm ich den Weg nach Wachendorf und dann gezielt zur Bruder-Klaus -Feldkapelle. Aus Wachendorf gibt es hier noch ein Schloss-Photo: 



An der Kapelle, ein modernes Kunstwerk, trifft man im Regelfall TouristInnen. Ich war auch drinnen, aber nicht zum ersten Mal. 




>Bruder-Klaus-Feldkapelle, südwestlich von Wachendorf<



Ich ging weiter – vorbei am Röttgerhof – zur einer Flurbezeichnung „Am Kalkofen“. Meistens deuten die alten Flurbezeichnungen auf historische Sachverhalte, ich weiss aber nicht, wo der Kalkofen lag. Heute sind hier Weiden mit älteren, einzelnen Solitärbäumen: 



Ich wanderte weiter ins Tal westlich des Hirnberges. 



Später bog ich am „Hähnchen“ genannten Berg in den Wald ab: 



Das ist der direkte Weg nach Bad Münstereifel: 



Dort war wenig los, aber die Geschäfte waren geöffnet und viele hatten Schilder am Eingang, in der die Maximalzahl der Kunden, die im Laden sein dürfen, angezeigt werden. Ich kaufte (natürlich) nur ein Eis, bevor ich zurück nach Köln fuhr. 

Die Tour war 17.5 km lang, insgesamt ging es 360 m bergauf und 320 m bergrunter. Die Karte, generiert von der komoot-App, zeigt die Route:



2 Kommentare:

  1. "Darüber hinaus gibt es hier relativ viel dornige, weißblühende Sträucher"

    Klingt nach Weißdorn.

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  2. Vielleicht, aber dafür hätte ich die Sträucher genauer studieren bzw. dokumentieren müssen, um es im Nachhinein nun zweifelsfrei bestätigen zu können.

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