Aus meiner Sicht ist das in den letzten Jahren ein Must-Do in der zweiten Oktoberhälfte geworden. Wer es nicht geschafft hat, am nächsten Wochenende kann man es auch noch versuchen bei vielleicht ähnlichen Bedingungen.
Extra für diese Tour kaufte ich auch eine frische FFP2-Maske, denn mit eventuell vollen Zügen war zu rechnen, ist das Ahrtal doch das nächstgelegene wirklich lohnende Weinanbaugebiet für die Kölner und Bonner Bevölkerung und zumal der Herbst und bunte Weinberge auch ein beliebtes Instagram-Thema sind.
Ich war spät dran, weshalb die Tour auch nur ungefähr 12 km lang wurde und der Zug dorthin nur moderat gefüllt war. Der Zug zurück von Ahrweiler nach Remagen war als „Dämmerungszug“ dann jedoch schon gut besetzt.
Ich wanderte von Dernau nach Walporzheim, allerdings nicht den kürzesten Weg.
Klar, auf dieser Strecke waren oft vergleichsweise viele Wanderer unterwegs, aber hier sind die Weinbergswege auch ziemlich breit.
Es gab nicht nur Weinberge zu sehen:
Dem Mariental folgte ich weit hoch bis zu den Teichen. Man hat dann Blick auf das Örtchen Marienthal, das an der Mündung zur Ahr liegt:
Ich sah sogar ein paar essbare Pilze (Ziegenlippen), die ersten und vermutlich letzten in diesem Jahr.
Oberhalb von Walporzheim, wo ich auch gar nicht gewesen bin, liegen einige Höfe inmitten der Weinbergsflur, die hier nur wenig steil ist.
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