Donnerstag, 14. Januar 2021

Schneewunderwelt-Wanderung in der Eifel bei Kall

Trotz nicht angesagter Sonne, entschied ich am letzten Sonntag auf Schneesuche zu gehen. An der weniger bekannten Bahnstation Scheven stieg ich aus und wanderte in der Gegend östlich von Kall - und bis nach Kall. 


>Scheven<

Die Bahnstation Scheven liegt auf 360 m NN und war der tiefste Punkt der Tour, die ganz überwiegend zwischen 400 und 500 m NN lang führte. Dort lag schon schön Schnee. 

Anfangs ging es überwiegend durch die Felder, aber auch vorbei an Kiefernwald:


Am Ravelsberg steht ein Windpark:


Danach ging es östlich an Keldenich vorbei. Die Karte zeigt in etwa die 13.5 km lange Wanderroute, aufgezeichnet mit der App „Komoot“:


 >Am Ostrand weist die Routenaufzeichnung einen Fehler auf, weil mein MI-Smartphone mitunter Probleme bei < 5 Grad hat und sich „aufhängt“. In der Aufzeichnung fehlen GPS-Punkte, wenn man nicht rechtzeitig daran denkt, nach dem erneuten Hochfahren des Smartphones wieder die Routenaufzeichnung bei Komoot einzuschalten. Die App vergisst zwar nicht die zuvor aufgezeichneten Punkte, aber beim Neustart des Smartphones ist die Aufzeichnung auf "aus" gestellt. Leider können die Punkte bei Komoot auch nicht manuell nachträglich eingefügt werden.< 

Die Temperaturen lagen moderat bei etwa – 1 bis + 2 Grad. Da brauchte man weder einen Ohrschutz noch Handschuhe (die ich aber dabei hatte). Das ist allerdings schon fast zu warm, denn auf einigen Waldwegen war getauter Schnee und tieferer Matsch ein Problem, das mich dazu zwang, den Weg zu verlassen. 

Die folgenden Bilder sind östlich von Sötenich entstanden:


Der Hof heißt Hubertushof:



Der Blick nach Sötenich:


Gegen Ende der Tour gab es sogar blauen Himmel und richtige Sonne – leider zu spät, da ich nicht mehr in der Panorama-Schnee-Landschaft, sondern im Wald und in Kall unterwegs war.


>Im Wald bei Kall<


Da die Gegend – anders als die Bahnstationen hinter Kall – nicht so bekannt ist, gab es kein Problem mit „Menschenmassen“. Schätzungsweise waren aber mehr Wanderer unterwegs als in schneefreier Zeit. Auch die Bahnfahrten würde ich mal – FFP-2-Maske vorausgesetzt – nicht als Problem ansehen. Es saß jedenfalls niemand direkt neben, vor oder hinter mir. 


>Blick auf Kall<

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