Am letzten Donnerstag. Ich hatte mir frei genommen, um das schöne frühlingshafte Winterwetter zu genießen und in die Eifel zu fahren. 16/17 Grad, sonnig.
Die Wanderroute von Nettersheim nach Bad Münstereifel führt durch eine vergleichsweise abgelegene Gegend:
>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App „Komoot“, 19.6 km, 250 Höhenmeter bergauf, 420 Höhenmeter bergrunter<
Zunächst folgte ich dem Genfbachtal. Man kommt dort zur Ahekapelle, an der ich zum Dorf Engelgau abbog.
>Landschaft an der Ahekapelle<
Ich ging über den Himberg (550 m NN). Dort gibt es Windräder und eine militärische Horchanlage:
Die Landlandschaft hier in der Gegend recht „weit“:
Ich streifte Roderath, sah dämonischen Abwehrzauber:
Die Gegend am Hollerberg ist auf dieser Route ein Must-See-Point:
Es gibt dort Ruinen eines Flak-Bunkers aus dem 2. Weltkrieg. Es ist ein relativ versteckter Ort, eingegraben in den Boden und zugewuchert von Vegetation.
Im Sommer könnte man über den extensiv genutzten Hollerberg mit seinen Buschwaldinseln laufen und nichts von den relativ imposanten Ruinen sehen.
Bei Weißenstein verlieren sich die Wege in der Landschaft – noch gibt es sie aber auf Komoot und auf alten topographischen Karten natürlich sowieso.
>Schafherde und Landschaft bei Weißenstein<
Mit der Bahn fuhr ich dann wieder zurück nach Köln.
hallo,
AntwortenLöschenda war die Sicht am Hollerberg ja wesentlich besser als drei Monate spaeter in 2018.
gruss
hercle
Ich habe noch mehr Ruinen dort entdeckt, bilde ich mir jedenfalls ein.
AntwortenLöschen