Mittwoch, 19. Mai 2021

Ville-Wanderung Witterschlick - Bad Godesberg

Am letzten Donnerstag war ein Feiertag, den ich mit einer Wanderung veredelte. Ein 19-Grad-Tag - und irgendwie sieht es zurzeit nicht so aus, als würde es in den nächsten 2 Wochen nennenswert wärmer werden.

Die Wanderung startete ich in Witterschlick:


>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot", 16.3 km, 180 Höhenmeter bergauf, 250 Höhenmeter bergrunter.<

In Witterschlick gibt es immer noch einen großen Industriebetrieb, der zur Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG gehört. Dort werden beispielsweise keramische Fliesen und Platten hergestellt. Und dafür braucht man Ton, der in der Umgebung großflächig abgebaut wurde.


>Landschaft südlich von Witterschlick<


>Dieses Wegekreuz steht am Rande einer aufgelassenen Tongrube (im Hintergrund), die theoretisch zwar zugänglich ist, aber es gibt keine Wege und sie ist stark zugewachsen.<


>Eine Reifenhalde nahe Heidgen. Das kann man als illegale Deponie ansehen, aber diese hier sieht immerhin noch einigermaßen gut aus.<



>Einen Kilometer weiter gibt es eine weitere Tongrube, die wahrscheinlich als Fischteich genutzt wird. Im umgebenden Wald fand ich dieses Bergbaurelikt.<



>Danach führte mich der Weg durch eine Ville-Wald-Passage mit zum Teil noch altem Baumbestand.<



>Die Tongrube Röttgen. Sie ist als Naherholungsgebiet der Dorfbewohner gestaltet worden. Angrenzend zur Röttgener Feldflur führt diese Holzbrücke (unten) über den Katzenlochbach wieder in den Villewald.<



Ich nahm dann einen Weg durch den Wald, der mich über die Rodungsinsel des Annaberger Hofes führte. Heute ist hier ein Pferdehof mit ausgedehnten Pferdeweiden:


Durch den Villewald ging ich dann auch runter nach Bad Godesberg zur Bahnstation. Vorher leistete ich mir noch ein Eis nahe der Corona-bedingt wenig belebten Fußgängerzone. 


>View Bad Godesberg mit Burg<

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