Am letzten Mittwoch testete ich mal den mittlerweile gefundenen Busbahnhof in Kall:
Startunkt: Gemünd Kirche (Bus, A)
Endpunkt Heimbach (Bahnhof, B).
>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot", 12.8 km, 250 Höhenmeter bergauf, 370 Höhenmeter bergrunter<
Ein schöner Tag, aber auch nicht mehr durchgängig warm genug ohne Jacke in höheren Lagen der Eifel.
Gemünd hinterlässt im Zentrum keinen besonders positiven Eindruck. Die Hotels sind meist pleite, auch sonst gibt es Leerstand, zum Teil wohl noch resultierend aus den Hochwasserschäden.
>Das Hotel ist dicht, das Brauhaus aber gut in Schuss<
Am Kurpark kann man die Urft überqueren und das Urfttal verlassen. 130 Höhenmeter geht es dann relativ steil hoch durch den Laubwald:
Oben verflacht der Hang zu den Hochflächen. Dort gab es mal Fichtenwald:
Im Dorf Wolfgarten ist man dann 520 m NN:
Am Rande des Ortes gibt es "Mahnmale", die sowohl das Waldsterben als auch Rechtsextremismus oder eine vermeintlich bedrohte Meinungsfreiheit behandeln:
Hinter Wolfgarten kann man dann die Quellmulde des Heimbachs ansteuern und in dieses Tal schauen:
Es ist ein recht schöner Weg, dann das ganze Tal bis Heimbach hinunterzulaufen.
>Stellenweise bekommt man auch einen Wildnis-Eindruck<
In Heimbach konnte ich den Zug, der im Stundentakt fährt, nicht mehr erreichen.
Ich besuchte dann dort das Café "Eifel Garden". Von außen an der Straße unscheinbar, geht man eine Treppe hoch, kommt in ein Restaurant und zu einer angenehmen Außenterrasse. Ein Stück Pflaumen-Sahne-Torte und ein Kaffee mussten sein.
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