Gestern. Schon am Vortage hatte ich beschlossen und erkundet, wie man die Dschungel-Tagestour mitmacht. Also fand ich mich um 07:40 Uhr vor dem Ticket-Office ein und kaufte das Ticket. Wir waren dann zunächst nur zu viert + Guide. Die Anderen kamen aus den USA und El Salvador.
Zunächst fuhren wir mit einem öffentlichen Bus zum ca. 10 km entfernten Eingang zum Nationalpark Cat Ba. Von dort wanderten wir los - zunächst noch auf einem einfachen, vor langer Zeit mal asphaltierten Weg. Wir sind dann auch gleich in die Geräuschkulisse des Dschungels eingetaucht.
>Spinnen<
>Fraßspuren<
>Stabheuschrecke?<
Später wurde der Weg -zunehmend - schwieriger, schlängelte sich als Pfad durch die Kalkkuppen, steil hoch, steil runter. Die Lichtverhältnisse waren schlecht für gute Photos.
>Frog Lake<
Am Ende war es dann sehr matschig, und die Profile der Schuhe waren ebenfalls mit Matsch zugesetzt. Kaum noch Trittsicherheit. Da war es schon ziemlich schwierig bergrunter über die Felsen, es ging manchmal nur rückwärts unter Zuhilfenahme der Hände.
Vorteilhaft war das Wetter - zunächst bedeckt, um 23 Grad. Vorteilhaft für mich war auch, dass der älteste Teilnehmer schon 70 Jahre alt war, denn es ging dadurch gemütlich voran.
In einer Reisebene zwischen den Karstbergen kamen wir in das Dorf Viet Hai, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde.
>Viet Hai<
>Unser Mittagsmahl in Viet Hai<
Und es gab auch Hanoi-Bier. Da es ab dort nur noch auf normalen Wegen weiter ging, kein Problem. In Viet Hai trafen wir dann eine andere größere US-Wandergruppe, mit der wir ein Stück des Weges gingen. Hier in der Nähe der Dorfebene trafen wir auch auf einzelne Fahrradfahrer und Gruppen derselben.
>Unterwegs mit anderer Wandergruppe<
>Landschaft um Viet Hai<
Der Weg führte zur Küste. In einer Bucht bestiegen wir - wieder als Kleingruppe - ein kleines Boot und fuhren durch die Lan Ha Bucht, die südlich der berühmteren Ha Long Bucht liegt.
Im Prinzip sieht es aber hier ähnlich aus, aus dem Wasser herausragende Berge und Kegelkarst, Fischerdörfer auf dem Wasser. Sogar die Sonne kam hervor.
Irgendwo in Cat Ba Town kamen wir an und legten die letzten 2 - 3 km auf Mopeds zurück.
20 Dollar für diese Tagestour - alles inklusive außer Getränke - das war ein angemessen günstiger Preis.
Alle Klamotten, die ich an hatte und noch zahlreiche andere gab ich zum Waschen im Hotel ab.
18:00 Uhr, 23.1 Grad, 67 % Luftfeuchte.
(slightly changed 05/2013)
Was für Photos!! Und niedliche Tierchen ;-)
AntwortenLöschenIch hoffe, die können dir nicht ans Leder ... !
Danke, dass du uns teilhaben läßt.
Das Essen sieht sehr lecker aus. Ich bin ja für jede Art Grünzeug zu haben. Und das es dort besser schmeckt, halte ich für normal.
Hast du dort, bis auf die Geschäfte mit den Strassenhändlerinnen, auch Kontakt zu Einheimischen?
Natürlich bleibe ich als treuer Leser weiterhin dabei...
Grüßli :-)
Hallo Schlafmuetze, die Kontakte zu den Einheimischen sind sehr begrenzt, weil die meisten VietnamesInnen kein Wort englisch verstehen. Das gilt z.B. auch fuer die Hotelrezeption meines Hotels hier in Cat Ba, waehrend das Personal meines deutlich teureren Hotels in Hanoi ziemlich gut englisch konnte. Am besten englisch koennen sie in den Reisebueros.
AntwortenLöschen