Donnerstag, 1. Dezember 2016

In Luang Prabang

Pathoumphone Guesthouse, Luang Prabang, ca. 15 €/Nacht. Ausnahmsweise buchte ich diese Unterkunft mal wieder - wie die thailändischen zuvor - über booking.com. Das ist nun nicht eine Top-Adresse hier, aber ich habe ein eigenes Bad und Warmwasser. Fan natürlich auch, aber den brauche ich nicht, denn - wem es aufgefallen ist - es ist hier deutlich kühler, im Moment, 20:30 Uhr, nur 22.0 Grad draußen. Im Raum lag die Temperatur heute morgen bei 22.8 Grad, zu wenig für meinen Seidenschlafsack. Es ist morgens etwas laut durch die Straße, kann aber sein, dass mich zuerst dennoch Geckos und Hähne weckten.

Im Ernst, man ist hier in Laos jedenfalls zu normalen Zeiten nicht auf den Handy-Wecker angewiesen, der sagt einem nur die Uhrzeit, während die Hähne meist spätestens um 7 Uhr richtig aktiv werden.


Luang Prabang ist immer noch einer der schönsten Plätze in Südostasien, denke ich mal. Man kann einfach prima herumbummeln. Und weil Andere es auch schon in größerer Zahl entdeckt haben und es in jedem Reiseführer steht, ist auch Einiges touristisch los.


>Dennoch, mittags gönnen sich die Katzen ein Schläfchen<

Heute schaute ich so ziemlich jedes Wat in der Nähe der Altstadt an. Einige kosten 20.000 Kip Eintritt, ca. zweieinhalb Euro. Als ich vor 8 Jahren hier war, gab ich die Eintrittspreise mit 1 US-Dollar an.


>Wats in Luang Prabang<




Auf dem Hausberg, Phou Si, war ich auch. Ich bilde mir ein, die Sicht von dort wäre schon mal besser gewesen. Alles zugewachsen?


Abends war ich auf dem Nachtmarkt. Ich kaufte wieder einen leckeren Fisch, der dort auf Spießen gebraten wurde, trank natürlich ein Beerlao und lernte flüchtig einige Japaner kennen, die auch schon in Köln waren. Sie bestellten noch eine leckere Wurst, von der ich auch kostete.

Auf dem Nachtmarkt gab's auch viel vegetarisches Buffet für 1 - 2 € je nach Stand. Man konnte sich aus zahlreichen Schüsseln also nehmen, was man wollte. Das habe ich auch noch probiert.


>Nachtmarkt-Buffets<





Weit größer als der Bereich der Gastronomie ist jedoch der Kleidungs- und Souvenir- Bereich auf dem Nachtmarkt.

Als ich gestern Abend ankam, photographierte ich noch die Bambusbrücke über den Khan-River:


Heute morgen war die Brücke leider zerstört, der Fluss führte zu viel Wasser. Echt schade, da wäre ich noch gern rüber auf die andere Seite gegangen. Jedenfalls, falls ich mich getraut hätte.

2 Kommentare:

  1. Das Speisenangebot ist ja unglaublich vielfältig und sieht auf den Bildern lecker aus.
    Diese Brücke ist sowas von filigran, da müsste man ja ein Sicherungsseil um die Hüften haben ;-)
    Wird aber sicher wieder aufgebaut - oder?

    LG

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  2. Sie müsste eigentlich wieder aufgebaut werden. Diese Brücken gibt es nur in der Trockenzeit, haben wir jetzt.

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