Koh Kong City
Apex Koh Kong Hotel, 13-14 $/Nacht. Das war das erste Mal auf dieser Reise, dass ich mit booking.com eine Unterkunft vorreservierte.
6 Stunden zog der Bus von Phnom Penh aus gen Südwesten. Ich bin jetzt am Meer. Immerhin hatte ich eine Sitzbank für mich allein. Es gibt in dieser dünnbesiedelten Gegend keinen Ort dazwischen, der bekanntermaßen einen sinnigen Aufenthalt erlaubt. Aber es gibt schöne Landschaft, denn der Bus durchquert das immer noch weitgehend bewaldete Kardamongebirge und später küstenparallel mehrere Dschungelflüsse. Als minensicher gilt die Gegend jedoch nicht.
Noch vor 15 Jahren war die Küstengegend hier eher für Schmuggleraktivitäten bekannt. Eine asphaltierte Straße gab es auf dieser Strecke nicht.
Als Highlight in Kambodscha ist diese Stadt allerdings kaum zu betrachten. Es gibt hier nichts zu sehen, was eine besondere Erwähnung verdient. Ein paar Fischerboote am kleinen Hafen sind die größte Attraktion.

Die Stände am Nachtmarkt wirken etwas ärmlich in Hinblick auf die Angebotspalette. Immerhin konnte ich dennoch einen Teller mit leckeren gebratenen Garnelen kaufen, wenn es schon keine Fische gab.
Ich bin nur noch ca. 9 km von der thailändischen Grenze entfernt, habe Kambodscha nunmehr von NE nach SW praktisch durchquert. Morgen bleibe ich in jedem Fall noch hier, wahrscheinlich sogar 3 Nächte.
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Am nächsten Morgen wurde mir gesagt, dass doch ein Boot zur Insel Koh Kong zwecks Tagesausflug fährt. Das sind über 2 Stunden Fahrt. Die Insel ist weitgehend bewaldet, es soll dort - lt. Lonely Planet - nur ein einziges Ressort geben. 22 Dollar pro Person wurden für die Tagestour verlangt.

Noch vor 15 Jahren war die Küstengegend hier eher für Schmuggleraktivitäten bekannt. Eine asphaltierte Straße gab es auf dieser Strecke nicht.
Als Highlight in Kambodscha ist diese Stadt allerdings kaum zu betrachten. Es gibt hier nichts zu sehen, was eine besondere Erwähnung verdient. Ein paar Fischerboote am kleinen Hafen sind die größte Attraktion.
Die Stände am Nachtmarkt wirken etwas ärmlich in Hinblick auf die Angebotspalette. Immerhin konnte ich dennoch einen Teller mit leckeren gebratenen Garnelen kaufen, wenn es schon keine Fische gab.
Ich bin nur noch ca. 9 km von der thailändischen Grenze entfernt, habe Kambodscha nunmehr von NE nach SW praktisch durchquert. Morgen bleibe ich in jedem Fall noch hier, wahrscheinlich sogar 3 Nächte.
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Am nächsten Morgen wurde mir gesagt, dass doch ein Boot zur Insel Koh Kong zwecks Tagesausflug fährt. Das sind über 2 Stunden Fahrt. Die Insel ist weitgehend bewaldet, es soll dort - lt. Lonely Planet - nur ein einziges Ressort geben. 22 Dollar pro Person wurden für die Tagestour verlangt.
>Aufbruch, im Hintergrund ein Garnelenfänger. Auch Fischerboote fuhren raus.<
Die Fahrt war angenehm. Die Insel hat Berge, sie kam daher bald in Sicht:
Wir steuerten eine der vielen Strandbuchten an. Unübersehbar waren wir nicht die ersten Touristen dort - viel Müll.
>Der Beach<
Letztendlich war hier nur Faulenzen und Baden angesagt. Das Hinterland der Insel war komplett unzugänglich. Es gab aber noch ein gutes Mittagessen mit viel Fisch, mit Huhn, frischer Ananas, Baguettes etc. Nur der Kaffee fehlte.
Insgesamt ein gelungener Abstecher. Auf dem Rückweg fuhren wir noch durch Mangrovenwald.
An einem Schutzgebiet stiegen wir aus und gingen über Beton- und Holzstegwege durch den Mangrovenwald.
>In den Mangroven<
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