Samstag, 16. Dezember 2017

Pattaya (II)

Ich spazierte heute im Wesentlichen durch Pattaya bis hin zum "Sanctuary of Truth". Also ging ich die ganze Bucht an der palmenbestandenen Uferpromenade lang und weit darüber hinaus.



>Belebte Straße in Pattaya<

An der Pier, wo die Boote zu der vorgelagerten Insel abgehen, war ich zunächst auch. Es bietet sich hier ein guter Blick auf die Hochhäuser an der Bucht:



Einige Straßen, die dem Nachtleben zuzuordnen sind, durchquerte ich, aber sie sind natürlich nur abends interessant.



>Straßen des Nachtlebens<



Am Stadtstrand, der nicht besonders breit ist, ist dennoch Einiges los. Oft sind in Reih' und Glied unter den Palmen bzw. überdacht Liegen aufgebaut. Dazu gehört dann meist ein Verkaufsstand für Getränke.



Auf dem Weg zum Sanctuary kommt man später durch den Stadtteil Naklua, in dem es zahlreiche gehobene Unterkünfte mit entsprechender Infrastruktur für den Konsum drumherum gibt.



Vorbei kam ich dort auch an einer Müllkippe, der ich keinerlei Stand der Technik zubilligen möchte:



Überhaupt ist mir die unsachgemäße Entsorgung von Abfällen in Thailand noch nie so aufgefallen wie hier in Pattaya. Besonders Brach- bzw. Bauerwartungsland ist oft regelrecht vermüllt.

Das Sanctuary of Truth gilt als höchstes Holzbauwerk der Welt und ist mit zahlreichen religiösen Holzschnitt-Kunstwerken verziert. Das Eintrittsgeld ist mit um die 12 € stattlich.



>Sanctuary of Truth<



Den Rückweg bewältigte ich mit Pritschentaxi und Moped.

Viel zu Fuß gehen, kann mich bei diesem Klima hier schon ziemlich schaffen - trotz unendlich vieler Einkehrmöglichkeiten.

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Tag 3: Ich habe weitgehend die Gegend am Jomtien Beach erkundet. Das Wetter hier hat sich gegenüber den Vortagen heute stark geändert. Morgens wehte mehr Wind, die ganze Schwüle wurde weggeblasen, es war deutlich mediterraner.

Der an der südwestlichen Küste von Pattaya liegende Strand ist mindestens 4 km lang. Es gibt Palmen und im Nordteil viele Pinien.



>Jomtien-Beach. Palmen, Pinien, Kasuarienbäume.<



Einem echten Strandleben kommt dieser Strand näher als der schmale Stadt-Strand in der Pattaya-Bucht, auch weil es hier keine viel befahrene Küstenstraße gibt.



>Die Insel im Hintergrund heißt Ko Lan. Es gibt Fähren dorthin, die von Vielen genutzt werden.<

Es gibt riesige Ressorts hier, aber auch eine etwas verruchte kleine Jomtien Town mit zahlreichen Massagesalons und Bars zwischen den Restaurants und anderen Geschäften.



>Vieles ist neu und trotzdem schon wieder kaputt. Das sieht man nicht nur hier, sondern auch z.B. an den Mekong-Uferpromenaden in Kambodscha. Man plant und baut etwas, aber die Tragfähigkeit des Untergrundes wird nicht angemessen berücksichtigt.<

Sollte ich noch mal in diese Gegend kommen, würde ich tendenziell eine Unterkunft näher zum Jomtien Beach suchen.



>Dieses Motiv wurde stark herangezoomt. Die Hochhäuser sind ein paar Kilometer weg, ich bin nicht sicher, ob sie noch zu Pattaya gehören.<

So, der Urlaub findet nun sein Ende. Morgen, zu einer moderaten Zeit um 10 Uhr, fahre ich per Bus zum Bangkok-Airport und abends um 20  Uhr 10 startet der Flieger Richtung Abu Dhabi. Das Busticket habe ich heute schon vor Ort gekauft.

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