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Dienstag, 19. Dezember 2017

Unterwegs, Rückflug

... nicht mehr unterwegs.

Am Montag Morgen zahlte ich für die 15 kW/h verbrauchte Energie meiner drei Pattaya-Tage (60 Baht, ca. 1,5 €), scheckte aus, liess mich von dem nächstbesten verfügbaren Moped-Fahrer zur ca. 2 km Busstation bringen und fuhr dann direkt zum Flughafen in Bangkok. Das hat nur 1 h 45 min gedauert auf dieser 8-spurigen Autobahn.

Die Flüge über Abu Dhabi nach Düsseldorf (2 * 7 h) waren natürlich kein Highlight der Reise. Aber beim zweiten Flug hatte ich die Sitzreihe für mich allein, konnte mich hinlegen und sogar zeitweise gut schlafen. 

Um 6 Uhr 15 landete der Flieger heute in Düsseldorf, der Rest Routine und übles Wetter.

Verschrumpelte Äpfel zu Hause bekunden, dass ich einige Wochen fort war.

Samstag, 16. Dezember 2017

Pattaya (II)

Ich spazierte heute im Wesentlichen durch Pattaya bis hin zum "Sanctuary of Truth". Also ging ich die ganze Bucht an der palmenbestandenen Uferpromenade lang und weit darüber hinaus.



>Belebte Straße in Pattaya<

An der Pier, wo die Boote zu der vorgelagerten Insel abgehen, war ich zunächst auch. Es bietet sich hier ein guter Blick auf die Hochhäuser an der Bucht:



Einige Straßen, die dem Nachtleben zuzuordnen sind, durchquerte ich, aber sie sind natürlich nur abends interessant.



>Straßen des Nachtlebens<



Am Stadtstrand, der nicht besonders breit ist, ist dennoch Einiges los. Oft sind in Reih' und Glied unter den Palmen bzw. überdacht Liegen aufgebaut. Dazu gehört dann meist ein Verkaufsstand für Getränke.



Auf dem Weg zum Sanctuary kommt man später durch den Stadtteil Naklua, in dem es zahlreiche gehobene Unterkünfte mit entsprechender Infrastruktur für den Konsum drumherum gibt.



Vorbei kam ich dort auch an einer Müllkippe, der ich keinerlei Stand der Technik zubilligen möchte:



Überhaupt ist mir die unsachgemäße Entsorgung von Abfällen in Thailand noch nie so aufgefallen wie hier in Pattaya. Besonders Brach- bzw. Bauerwartungsland ist oft regelrecht vermüllt.

Das Sanctuary of Truth gilt als höchstes Holzbauwerk der Welt und ist mit zahlreichen religiösen Holzschnitt-Kunstwerken verziert. Das Eintrittsgeld ist mit um die 12 € stattlich.



>Sanctuary of Truth<



Den Rückweg bewältigte ich mit Pritschentaxi und Moped.

Viel zu Fuß gehen, kann mich bei diesem Klima hier schon ziemlich schaffen - trotz unendlich vieler Einkehrmöglichkeiten.

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Tag 3: Ich habe weitgehend die Gegend am Jomtien Beach erkundet. Das Wetter hier hat sich gegenüber den Vortagen heute stark geändert. Morgens wehte mehr Wind, die ganze Schwüle wurde weggeblasen, es war deutlich mediterraner.

Der an der südwestlichen Küste von Pattaya liegende Strand ist mindestens 4 km lang. Es gibt Palmen und im Nordteil viele Pinien.



>Jomtien-Beach. Palmen, Pinien, Kasuarienbäume.<



Einem echten Strandleben kommt dieser Strand näher als der schmale Stadt-Strand in der Pattaya-Bucht, auch weil es hier keine viel befahrene Küstenstraße gibt.



>Die Insel im Hintergrund heißt Ko Lan. Es gibt Fähren dorthin, die von Vielen genutzt werden.<

Es gibt riesige Ressorts hier, aber auch eine etwas verruchte kleine Jomtien Town mit zahlreichen Massagesalons und Bars zwischen den Restaurants und anderen Geschäften.



>Vieles ist neu und trotzdem schon wieder kaputt. Das sieht man nicht nur hier, sondern auch z.B. an den Mekong-Uferpromenaden in Kambodscha. Man plant und baut etwas, aber die Tragfähigkeit des Untergrundes wird nicht angemessen berücksichtigt.<

Sollte ich noch mal in diese Gegend kommen, würde ich tendenziell eine Unterkunft näher zum Jomtien Beach suchen.



>Dieses Motiv wurde stark herangezoomt. Die Hochhäuser sind ein paar Kilometer weg, ich bin nicht sicher, ob sie noch zu Pattaya gehören.<

So, der Urlaub findet nun sein Ende. Morgen, zu einer moderaten Zeit um 10 Uhr, fahre ich per Bus zum Bangkok-Airport und abends um 20  Uhr 10 startet der Flieger Richtung Abu Dhabi. Das Busticket habe ich heute schon vor Ort gekauft.

Freitag, 15. Dezember 2017

In Pattaya

Pattaya
Vanilla Place,  13 €/Nacht zzgl. 4 Baht pro kW/h Energieverbrauch.

Es ist keine schlechte Idee, den TouristInnen vor Augen zu führen, dass sie Energie konsumieren, wenn sie irgendwo wohnen und z.B. die Klimaanlage betreiben.

Die Minibusse nach Pattaya halten dort auf der Schnellstraße, wo man aussteigen möchte. Pattaya ist eine Großstadt. Danach ist wahrscheinlich ein Umstieg auf ein Moped oder Taxi erforderlich, um ans Ziel zu gelangen. Für meinen Mopedfahrer war es eine echte Herausforderung, meine bei booking.com ausgesuchte Unterkunft zu finden. Fragen, mehrmals um den Block fahren, wieder fragen, war angesagt.

Der Eingang zum "Hotel" lag nicht an der Straße. Man musste erst  eine Treppe hochsteigen, einen Innenhof durchqueren und dann kam man zum Eingang, neben dem es auch ein Schild gab.



>Blick vom Balkon. Das Photo zeigt Verschiedenes, beispielsweise auch eine kleine Squatter-Siedlung mit viel Müll, primitivsten Wellblechhütten ohne Strom und fließend Wasser.  Es gibt aber immerhin ein Wasserbecken, dessen Wasser für die Körperpflege und zum Wäsche waschen genutzt wird.<

Ansonsten ist das Zimmer ganz nett, hat einen großen Balkon und vieles, was Energie verbraucht, incl. Kühlschrank, Mikrowelle und Wasserkocher.



>Die nähere Umgebung meiner Unterkunft ist moderat touristisch geprägt. Es gibt ein paar Cafés, Restaurants, Massagesalons, Geschäfte.<

Die Unterkunft liegt nicht weit vom Aussichtspunkt am Phratamnak Hill entfernt. 1 km, aber eine schweißtreibende Angelegenheit bergauf. Oben hat man den ultimativen Blick auf die geschwungene Bucht Zentral-Pattayas mit den Hochhäusern.



Die Hochhäuser umstehen hier auch den Hill - es wird mal visuell eine Klein-Hongkong, es dauert aber noch ein paar Jährchen.



>Hochhäuser am Phratamnak Hill<



Ansonsten gibt es hier auf dem Hill noch ein Wat mit einer stattlichen Anzahl an Hühnern, Katzen, Hunden, Souvenirstände und etwas Gastronomie:



In die andere Richtung von der Unterkunft aus geht es zu einem kleinen Strand (Asia Beach):



Ich schaute dort den Sonnenuntergang, der aber - wie schon gestern auf Ko Chang - wegen Wolken und Dunst nicht sehr erinnerungswürdig war. Es gibt am Strand dort einige große Hotelkomplexe.

Zu viel mehr bin ich nicht gekommen. Heute hat es auch wieder etwas geregnet, und das Wetter ist insgesamt Tagesaktivitäten wenig zuträglich:

17:50 Uhr, 30.7 Grad, 79 % Luftfeuchtigkeit.
19:05 Uhr, 28.5 Grad, 89 % Luftfeuchtigkeit.

Weiter unten die Straße runter aß ich in einem Restaurant Chicken mit Cashewnuts und Pilzen, trank zwei kleine Flaschen Chang-Bier und ging danach bei 7-Eleven einkaufen.

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Im Moment, gegen 22 Uhr Ortszeit, tobt sich hier ein schweres Tropengewitter über Pattaya aus. Der Regen trommelt sehr laut auf die Dächer, der Himmel hat eine orange Tönung, wenn er nicht von Blitzen weiß erleuchtet wird. Es kracht, man traut sich kaum auf den Balkon.

Fortsetzung: Pattaya (II)

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Das Edelstein-Zentrum Chanthaburi

Chanthaburi
Hop Inn Hotel, 17 €/Nacht. Ein hochmodernes neues Hotel.

Nachdem ich die letzten zwei Tage auf Ko(h) Chang den Wellness-Urlaub eines Ressort-Touristen mit Highlights wie Frühstück, Baden, Café, Massage, Lesen, Essen, Sonnenuntergang, genossen habe, verließ ich die Insel heute.



>Verlassen von Ko Chang. Wehmut liegt in den Augen vieler TouristInnen. Für viele geht es direkt nach Bangkok und dann ins kalte Europa. <



Ich hätte es aber auch noch ein paar Tage länger auf gleiche Weise so machen können. Kein Problem, man konsumiert eigentlich nur - und die klimatischen Verhältnisse übersteht man auf diese Art sowieso am besten.

Chanthaburi ist nicht weit weg. Es ist das Edelsteinzentrum Thailands. Viel habe ich davon nicht gesehen, vielleicht ein paar mehr Schmuckgeschäfte als anderswo. 

Die Stadt liegt an einem gleichnamigen Fluss.



>Blick auf den Chanthaburi River vom Sweet-Moon-Café aus<

Parallel zum Fluss, aber nicht am Fluss selbst verläuft eine Straße, in der es Cafés, Souvenirläden,  Restaurants, alte Holzhäuser und buddhistische Tempel gibt. Alles sehr thailändisch, TouristInnen gibt es kaum in der Stadt - und entsprechend auch nur wenig lateinische Schrift an den Läden.



>In der Altstadt von Chanthaburi<






>Buddhistische Tempel<



Interessanterweise gibt es im Stadtbild auch Graffiti. Das ist mir noch in keiner anderen thailändischen Stadt so aufgefallen.






Im Sweet-Moon-Café mit Terrasse zum Fluss hin, bin ich gewesen. Vorher war ich schon gezwungen, woanders einen Kaffee zu trinken. Es goss nämlich eine halbe Stunde lang heftig, eine Pause mit Regenschutz war angesagt. Danach musste ich meine Hose hochkrempeln, da mitunter viel Wasser auf der Straße stand.



Das Hotel liegt anderthalb Kilometer vom Zentrum weg. Dort gibt es einen Park-See in der Nähe. Ich war dort abends, indes, viel los war nicht. Es gibt dort am Rande des Sees diverse gehobene Restaurants, Freiluft-Techno-Aerobik, einige Läufer, die den See umrunden. Ich orderte ein großes Chang-Bier und ein paar Würste mit Salat.

Klimadaten:

20:00 Uhr, 25.5 Grad, 95 % Luftfeuchtigkeit.

Dienstag, 12. Dezember 2017

Ko Chang (II)

Ko Chang
Klong Prao Beach
Magic Resort, Häuschen, 27-28 €/Nacht (mit Klimaanlage, Kühlschrank, Warmwasser, TV und Frühstück)

Ich wechselte gestern das Quartier, nur 100 m entfernt. Es ist zwar deutlich teurer, aber um Mitternacht hörte ich tatsächlich nur etwas Wellengeplätscher und ein paar zirpende Insekten.



>Neues Häuschen<

Das ist schon nett - zu einer Trauminsel gehört eben auch das entsprechend zu wählende Übernachtungsambiente mit der korrekten Sound-Kulisse.



>Vegetation im Ressort. Oben alter Kasuarienbaum, bei den handballgroßen Früchten unten muss ich passen. Guaven?<



Abends schaute ich den Sonnenuntergang an. Zuvor war ich im PornS Restaurant, es erklang eine Mundharmonika, die ein Lied vom Tod spielte, der perfekte Leone-Soundtrack.



>Abendstimmung Kai Bae Beach<

Es war der vielleicht beste Sonnenuntergang, den ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe. Blutrot und groß versank die Sonnenkugel im Meer.



Leider bringt meine Kamera das nicht so toll rüber.



Heute Mittag gönnte ich mir eine 90-minütige Ölmassage bei ansprechend softigen Klavier-Background-Sound. Ansonsten kann man hier natürlich auch ganz gut und immer noch relativ preiswert Essen gehen, z.B. Shrimps mit Gemüse, Ananas, Cashew Nuts für 4 €:



"Ko Chan" bedeutet "Insel der Elefanten" und abgesehen von badenden Elefanten sieht man hier auch Elefantenställe:



Was kann man sonst noch so machen? Baden natürlich. Oder in der Flutzone in den Sand starren. Dort graben Krabben Löcher in den Sand, schaufeln den Sand weg.



Man kann darüber grübeln, ob das eine sinnvolle Tätigkeit ist. Man kann daran zweifeln, aber wie der Vater so der Sohn, auch die kleinen Krabben tun das schon.



>Die Affen ziehen auch durch die Siedlungszone und benutzen die Stromleitungen als Verkehrswege. Manche TouristInnen sind gut beraten, ihre Sachen nicht auf ihrem Balkon auszustellen. Am Strand habe ich aber keine Affen gesehen.<

Vielleicht bleibe ich morgen noch, vielleicht nicht. Das Urlaubsende naht. Ich habe beschlossen, die 1, 2 abstrakt bisher vorgesehenen Bangkok-Tage am Ende zu streichen. Die Fahrt zum Flughafen sollte von Pattaya aus gehen, der Flug ist erst um 20 Uhr und die Busfahrt ist mit 2 - 3 Stunden zu veranschlagen.

Klimadaten der letzten Tage auf Koh Chang lt. meinem Thermo-/Hygrometer:

07:30 Uhr, 25.2 Grad, 96 % Luftfeuchtigkeit.
12:20 Uhr, 27.9 Grad, 59 % Luftfeuchtigkeit.
15:40 Uhr, 31.1 Grad, 67 % Luftfeuchtigkeit.
19:00 Uhr, 28.3 Grad, 75 % Luftfeuchtigkeit.
21:20 Uhr, 25.5 Grad, 84 % Luftfeuchtigkeit.

Die hauseigene Gartenzikade im Baum macht in den Abendstunden mitunter Lärm, der mich verdächtig stark an die Rauchmelder erinnert, die im letzten Jahr in meiner Wohnung installiert wurden. Noch vor Mitternacht hört sie aber auf mit dem Krach.

Samstag, 9. Dezember 2017

Auf Ko Chang (Thailand)

Klong Prao Beach
Chokdee Resort, 18 €/Nacht für Hütte mit Ventilator, Moskitonetz, Bad und Frühstück

Mal auf die Schnelle für das Wochenende eine preisgünstige Unterkunft auf einer angesagten Touristeninsel zu buchen, ist nicht die beste Idee.  Meine Unterkunft könnte besser sei, sie liegt zu nahe an der Küstenstraße, 50 m entfernt. Allerdings war dies bei booking.com auch nicht so erkennbar, denn das Ressort ist ziemlich groß. Dass ich mir hingegen keine Aircon leisten wollte, ist nicht so schlimm, denn die Temperatur liegt in der Hütte jetzt schon - am frühen Abend - unter 27 Grad.

Nach einschlägiger Überprüfung des Sachverhalts sieht es nicht so aus, dass ich hier zur Traumhütte am Beach kommen werde, denn diese ist mit mindestens 30 €/Nacht, tendenziell eher 50 €/Nacht zu veranschlagen, wenn sie (im Regelfall) nicht bereits weggebucht ist.

Heute morgen schlief ich erst mal aus (bis 8 Uhr), trank nebenan zwei Cafe Americano, scheckte aus und ließ mich von dem vor dem Ressort in Koh Kong City stehenden Tuk Tuk zur rd. 9 km entfernten thailändischen Grenze bringen. 6 Dollar, das ging noch.

Die Grenzprozeduren gingen schnell, allerdings wurden Fingerabdrücke etc. genommen. Auf der anderen Seite warten Minibusse, die einen - wenn voll - zur mindestens 100 km entfernten Stadt Trat bringen. Dort kann man umsteigen, wohin auch immer. Zur Insel Ko Chang muss man die 17 km zum Fischerdorf Laem Ngop fahren. Pritschenwagen warten am Busbahnhof in Trat. Auch sie fahren natürlich erst los, wenn sie voll sind. Aber alles easy, dies ist eine häufig frequentierte Travellerstrecke. Man muss daher nicht allzu lange warten, die Pritschenwagen fahren dann direkt zu einer Verkaufsstelle für die Fährentickets und dann weiter zur Anlegestelle der Autofähre.



Die Insel, nur ca. 10 km von der Küste entfernt, ist dann auch bald erreicht. Dort wird man auf weitere Pritschenwagen verladen und - wenn alles gut läuft - in der Nähe des gewünschten Ressorts abgesetzt. Das ist hier alles ziemlich professionell und klappte hervorragend, wenn man bedenkt, dass mein Ressort etwa 12 km entfernt liegt und sich der Fahrer ja merken muss, wo er die einzelnen Leute hinten auf seinem Wagen absetzen muss.

Ansonsten war es dann schon ziemlich spät, um noch viel zu tun. Ich erkundete unten den Beach (mit schicken Kokospalmen bei einigen Ressorts) und das Umfeld an der Küstenstraße.



Unten am Sandstrand, das ist irgendwie schon eine andere Welt mit ihren Liegen, offenen Massage-Einrichtungen, Sonnen- und Meerbadenden.



Oben an der Küstenstraße gibt es Shops, Restaurants, Massagesalons und Girlie-Bars in wilder Mischung.



>An der Küstenstraße. Oben läuft ein Affe über die Stromleitung. Er hat ein Büschel Vegetation im Maul.<

Am folgenden Tag lief ich die einschlägigen Beaches an der Westküste ab. Zunächst ging es zum nahegelegenen Kai Bae Beach.



>Kai Bae Village<

Dort gefiel es mir tendenziell wohl auch am besten. Es gibt einige wirklich schöne Ressorts mit Palmen und die drei kleinen vorgelagerten Inseln sorgen für einen ansprechenden Ausblick auf das Meer.



>Am Kai Bae Beach<


Ich ging weiter zum Lonely Beach.



>Auf dem Weg zum Lonely Beach muss eine Bergklippe überwunden werden. Hier gibt es die berüchtigten Haarnadelkurven, die die Strände manchmal voneinander abgrenzen und die Küstenstraße auch gefährlich machen. Und es gibt Aussichtspunkte.>

Lonely Beach Village hat noch einen gewissen Traveller-Flair, aber ich schätze mal, dort dürfte es abends auch relativ laut sein.



>Lonely Beach Village. Die Affen zu füttern, ist bei 1.000 Baht Strafe verboten. Es passiert dennoch oft, und ich schätze mal, dass in Folge viele von ihnen auf der Straße überfahren werden.<



Am späteren Nachmittag lief ich noch den ganzen White Sands Beach lang. Auch ganz nett.



>Am White Sands Beach<



Jedenfalls kann man gut am Strand und manchmal gezwungenermaßen durch die Ressorts laufen, keine gesperrten Areale.

Alles in allem kann man schon verstehen, weshalb dies hier auf Ko Chang eine bedeutende Touristen-Destination geworden ist. Die Insel mit ihren grünbewaldeten, über 700 m hohen Bergen ist schon attraktiv. Und es gibt immer noch keine Küstenstraße um die ganze Insel herum und keine Straße durch die Insel, so dass es auch noch eine gut erhaltene Natur im Inselinnern gibt (Nationalpark). Mir ist allerdings nicht nach einer Trekking-Tour auf die Berge, ich habe schon genug Schrammen und Mückenstiche in Koh Kong kassiert.

Fortsetzung: Ko Chang (II)