Donnerstag, 9. März 2023

Eine Wanderung in der Serra Malagueta

Das Massiv der Serra Malagueta liegt etwa 20 km südlich von Tarrafal auf der Insel Santiago. Es fahren Pritschenwagen hin, wenn sie voll sind. Das ist relativ einfach hier, da es in Tarrafal mehr Touristen gibt.

Es ist ein etwa 1.000 m hohes Bergmassiv. Oben kann man bei vergleichsweise geringen Reliefunterschieden eine schöne "Waldwanderung" machen. Der Wald ist aber relativ jung, wahrscheinlich aufgeforstet.

Die Wege haben unterschiedlichen Charakter. Bei dieser Vegetation hier gibt es natürlich keinen Ausblick:


Es gibt dort viele Kiefern und Eukalyptusbäume. Ansonsten fallen die Agaven auf, sind aber nichts Besonderes.

Manchmal gibt es aber schon Ausblick:


Der Blick schweift über weite Teile Santiagos und das Meer. Es gibt so einige schroffe Spitzen auf Santiago, wie ich schon auf der Fahrt nach Tarrafal bemerken konnte:


Es gibt auch Zinnen:


Man kann dort auch prekäre Siedlungsbedingungen ausmachen:


Thermohygrometer Serra Malagueta: 13:30, 29 Grad, 22 % LF, sonnig, windig auf 1.000 m NN. Die Sonne betrachte ich als gefährlich, benutze manchmal etwas Sonnenschutzcreme.

Nach der Tour, die vielleicht 8 km lang war, funktionierte die Rückfahrt unproblematisch. 

Ich ging dann erst einmal zum Café Montani, das einzige, dass ich hier in Tarrafal kenne.

(text slightly changed, number of photos reduced, 07/2024)

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