Zunächst setzte ich mich für zwei Cafe Americano und Croissant aber irgendwo hin. Dann nahm ich die Metro zum Hauptbahnhof. Dort fand ich mich zunächst aber gar nicht zurecht, verpasste den geplanten Zug. Nicht so schlimm, sie fahren im 30-min-Takt und das Ticket ist zwei Stunden gültig. Aber echt, dort gibt es noch einen unterirdischen Seitenbahnhof, den ich erst mal finden musste.
Pompeii ist Kleinstadt, nehme ich an. Vom Bahnhof kann man durch das Zentrum zum Platz mit der großen Kirche laufen:
Gastronomie und Geschäfte profitieren natürlich von der nahegelegenen antiken Stadt.
Beim online-Kauf bekam man kein richtiges Ticket, vielmehr musste das am Eintrittsportal erst eingelöst werden. Das ist unerfreulich und umständlich, dient aber wahrscheinlich der Kontrolle der Besucherströme. Die Schlange war etwa 30 m lang, es dauerte wohl 30 min, klappte aber immerhin.
So lief ich dann 3-4 Stunden durch die antike Stadt. Danach hat man eigentlich auch genug. Es war ein sonniger 26-Grad-Tag, und das merkt man.
Jetzt, im späten Herbst gibt es wegen der schräg stehenden Sonne durchaus Schatten, aber die anderthalb Liter meiner Wasserflasche waren nach der Tour doch verbraucht.
Die Tourist*innen verteilen sich in der Ruinenstadt, aber es gibt sehr belebte Plätze, Tore, zentrale Straßen:
>Belebte Orte. Immer lockt der Foto-View Richtung Vesuv. Mir gefällt Pompei insbesondere auch wegen des Blicks gegen den Vesuv. <
Es gibt neben den gesperrten Bereichen auch ruhige Orte und Wege. Seitenwege, Sackgassen, Plätze:
Und es gibt nicht nur steinerne Ruinen und gepflasterte Straßen, sondern auch Gärten und Weinparzellen mit einzelnen Olivenbäumen:
Insgesamt ist es schon ein Must-see-place. Eintritt: 22 €. Wer will, kann natürlich auch im Rahmen einer geführten Tour dort herumlaufen. Ich selbst möchte allerdings nicht zugetextet werden.
Man kommt eventuell nicht überall rein, weil spezielle Villen nur bestimmte Eintrittszeiten haben oder eventuell gesondert gebucht werden müssen. Bemalte Innenräume sieht man aber auch so:
Die Rückkehr nach Neapel war problemlos.
(some text and the photos added, 04/2024)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen