Am Sonntag. Ein schöner, sonnig-warmer Frühlingstag. 13 Grad in Nideggen. Me-Time, meine erste Wanderung in diesem Jahr. Das lag nicht nur am Wetter, da viele Krankenhausbesuche bei meinem Bruder geboten waren.
Ich fuhr mit der Bahn über Düren nach Abenden ins Rurtal. Den Weg hoch nach Nideggen bin ich dort wahrscheinlich noch nie gegangen. Es gab dort einige feine gut gesicherte Felspfade:
>Blick ins Rurtal und auf die Felsnadel des Kreuzturms (unten)<
Nideggen mit seiner Burg schaute ich dann auch an. Ich zog in Erwägung, dort Kaffee trinken zu gehen, aber die Cafés waren mir zu voll.
Nördlich von Nideggen hat man einen weiten Blick über die zur Rheinischen Bucht abfallende Agrarlandschaft:
Ich ging dann jedoch wieder ins Rurtal in halber Höhe durch den lichten sonnigen Wald.
Südlich von Rath kommt man an einigen "Hinkelsteinen" vorbei, durch Verwitterung herauspräparierte Buntsandstein-Felsen:
Später geht es dann am Eugenienstein nur noch durch Wald:
Von der Waldkapelle Obermaubach hat man einen guten Blick auf den gleichnamigen Stausee:
Der Pfad runter zum Stausee zur Bahnstation Obermaubach war dann zumindest bei diesem trockenen Wetter moderat, trotz Warnschild. Manchmal können die letzten 10 Höhenmeter eines Nebenweges ein Problem sein, weil die Hauptwege in den Fels eingeschnitten sind, so dass die letzten Meter der Nebenwege sehr steil sein können und Trittsicherheit erfordern.
Die Bahnstation liegt direkt am See. Die Rurtalbahn zurück nach Düren war ziemlich voll. Andere Menschen hatten eben auch die Idee, diesen schönen Tag zu nutzen.
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