Donnerstag. Das Wetter war toll. Ein 26-Grad-Tag. Schön warm, aber oft auch viel Wind.
Startpunkt: Schevenhütte Kirche (Bus)
Endpunkt: Langerwehe (Bahnhof).
Auf dieser Tour habe ich zwischen der Talsperre (Endpunkt) und dem Ende des Waldes bei Langerwehe über Kilometer nicht eine einzige Person auch nur gesehen.
Schevenhütte ist klein, es gibt eine Kirche und ein paar Häuser:
An der Reitschule Meyer sieht man Pferde:
Am Rande des Ortes besuchte ich einen Lost Place, einen Schiefer-Steinbruch. Man kann Einblick nehmen:
>Die Produktionsanlagen waren zum Teil noch dort, etwa Gebäude, Maschinen und Tanks. Die Gebäude sind nicht unbedingt zugänglich<
Auf der Mauer der Wehebachtalsperre trifft man natürlich noch ein paar Menschen, ansonsten schweift der Blick über den See und den begrenzenden Wald:
Zufällig sah ich in der DB-App die zeitlich günstige Busverbindung nach Schevenhütte. Ich verpasste den Bus jedoch fast, da der Zug einerseits einige Minuten Verspätung hatte und ich zudem noch den Bahnhof in Langerwehe in die falsche Richtung verließ.
Der Weg durch den „Wald“, der Teil des Hürtgenwaldes ist, ist qualitativ etwas „zweifelhaft“. Es gibt große Kahlschlagflächen, auf denen vereinzelt ein paar Bäume stehen geblieben sind:
Der Wald endet wenige Hundert Meter vor Langerwehe. Dort, am Nordrand der Nord-Eifel, hat man gute Sicht auf das Kraftwerk Weisweiler:
Durch die Hauptgeschäftsstraße von Langerwehe kann man zum Bahnhof gehen. Langerwehe mit seinen etwa 15.000 Einwohnern, da verirrt sich vermutlich trotz Bahnanschluss kaum ein Tourist hin. Das macht den Ort möglicherweise auch interessant, weil authentisch und nicht überlaufen.
Die Rückfahrt lief problemlos. Von Langerwehe nach Köln sind es nur etwa 30 min.
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