Montag, 23. September 2024

Spät-Waldwanderung Ruine Löwenburg (Siebengebirge)

Diese Wanderung gestern lief nicht so optimal.

Startpunkt: Bad Honnef Bahnhof

Endpunkt: Rhöndorf Bahnhof.

Ich durchquerte Bad Honnef. Vor allem am Kirchplatz ist es dort ganz angenehm:


In Bad Honnef nahm ich am Waldrand einen steilen schmalen Pfad, den ich wegen umgestürzter Bäume nach ca. 150 m nicht weitergehen konnte:

Auf dem Weg wieder runter verlor ich hier zunächst beide Smartphones (!). Das habe ich nach ca. 100 m gemerkt, aber es war dennoch nicht so einfach, sie wiederzufinden. Ich musste diesen steilen Pfad mehrmals hoch und runter gehen, bevor ich die Geräte sah und bergen konnte.

Dieser Zeitverzug war natürlich nicht eingeplant. Ich ging die Waldwege weiter hoch zur Ruine der Löwenburg auf 455 m NN. 


>Im Wald<


Unterwegs gab meine Kamera Panasonic Lumix DMC-TZ101 "ihren Geist auf". Digital-Display tot/schwarz. Ich denke, das war es; sie hatte sowieso schon längere Zeit Schwierigkeiten mit dem Aus-/Einfahren des Zoom-Objektivs, so dass manuell nachhelfen musste. Im Moment denke ich, möglicherweise keine Kamera mehr zu kaufen und nur noch per Smartphone Fotos zu machen - auch deshalb, weil die Zoom-Technologie generell immer störanfällig war und kaum je eine Kamera länger als 3 Jahre gehalten hat.

Tief stehende Abendsonne konnte ich an der Ruine noch erhaschen:


In den ersten Minuten war ich dort noch allein am Aussichtspunkt mit dem Baum und den Sitzbänken. Aber es kamen noch Leute:


Ich sage mal, dieser Ort ist mittlerweile schon ziemlich bekannt, und es gibt legale und illegale Möglichkeiten, relativ nah 100 Höhenmeter unterhalb der Ruine zu parken. Es bleibt dennoch einer meiner Lieblingsorte, den ich vielleicht zweimal im Jahr (höchstens) erwandere.


Runter nach Rhöndorf ging ich durch das bewaldete Fonsbachtal. Das sind etwa 3 - 4 km. Es war schon sehr dämmrig unter den Bäumen und wurde auch immer dunkler. Aber egal, dieser Weg hatte keine besonderen Schwierigkeiten. Außerdem war ich sehr gut ausgerüstet, auch mit Taschenlampen, die ich aber noch nicht brauchte.


>Altes Fachwerkhaus in Rhöndorf<

Die Rückfahrt mit der Bahn verlief sehr schleppend ab dem Ostrand des Kölner Stadtgebietes, denn wegen Baumaßnahmen im Hauptbahnhof waren nur wenige Gleise dort befahrbar, so dass es bereits vor der Haltestelle Köln-Deutz/Messe einen Rückstau der Züge gab. Letztendlich war ich vielleicht gegen 22 Uhr wieder zu Hause.

Die Wanderroute ist vielleicht 10 km lang. Die Routenaufzeichnung mittels Komoot versagte allerdings auch. Ich habe da das Problem, dass die Routenaufzeichnung von sich aus manchmal einfach anhält. Aus meiner Sicht ist das ein smartphone-spezifischer Bug in der Komoot-App. Es kam auch schon mal die Komoot-Meldung, dass die Energieoptionen zu optimieren seien. Aber sie sind inzwischen optimiert.

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