Donnerstag, 1. Mai 2025

Ein Besuch in Casablanca

Casablanca liegt nur eine gute Zugstunde südlich von Rabat, deshalb wollte ich gestern mal einen Blick auf Marokkos größte Stadt werfen, die 3,2 Mio. Einwohner hat. 

Es hat sich nicht besonders gelohnt, obgleich sicher ist, dass ich nicht alle sehenswerten Gebäude und Straßenzüge gesehen habe. Dafür sind die Distanzen zu groß.

Ich ging durch die ummauerte Medina, die relativ klein und vergleichsweise ähnlich unattraktiv wie jene von Meknes ist.

Danach steuerte ich die Strandpromenade an. Vorbei kam ich an der Hassan-II-Moschee, das bedeutendste Gebäude der Stadt, direkt am Meer, 1993 fertig gestellt und mit einem 210 m hohem Minarett:

Die Strandpromenade zieht sich Kilometer dahin, nur sie wirkt gesichts- und phantasielos gestaltet und mehr als Kinderspielplätze und dürre Palmen gibt es dort nicht zu sehen. 

Ich ging bis zum Leuchtturm, der allerdings auch nur von weitgehend brachliegender Gegend umgeben ist:

Ebenso gesichtslos sind die umgebenden Viertel und Straßenzüge, z.B. hier:

Da kann auch die eine andere palmengesäumte Allee nicht drüber hinwegtäuschen:

Manchmal fällt einem etwas Besonderes auf, etwa die Existenz einer öffentlichen Toilette:

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