Vardzia liegt 70 km von Akhaltsikhe entfernt. Morgens fährt von hier aus um 10:30 ein Minibus dorthin, der um 15 Uhr zurück fährt. Die Fahrt führt durch ein Flusstal mit sehr karger, meist felsiger Landschaft. Der Fluss ist die dem Kaspischen Meer zuströmende Kura (georgisch: Mtkvari), der größte Fluss der Kaukasus-Region. Ihm begegnete ich noch öfter auf dieser Reise.
>An der Kura bei Vardzia<
Die Höhlenstadt ist in eine 500 m hohe Felswand gebaut. Errichtet im 12. Jahrhundert, sollen in 409 Höhlenräumen zur Blütezeit ca. 2.000 Mönche gelebt haben.
Die einzelnen künstlichen Höhlen sind leer, nur die Kirche ist innen bemalt.
Es war ein sehr sonniger, warmer Tag heute, man musste viele Stufen hoch und runter und dementsprechend schweißtreibend war die Besichtigung.
>Blick auf die Höhlen von Vardzia<
>Höhlenkirche<
Es war ein sehr sonniger, warmer Tag heute, man musste viele Stufen hoch und runter und dementsprechend schweißtreibend war die Besichtigung.
Vardzia, 15 Uhr, 26.0 Grad, 24 % Luftfeuchtigkeit.
Es ergaben sich diverse nette Ausblicke auf die Landschaft:
Es ergaben sich diverse nette Ausblicke auf die Landschaft:
>Blick ins Tal der Kura und in die Umgebung<
Vardzia ist ein touristischer Ort, bereits im Minibus saßen zwei deutsche Mädchen, ein australisches Pärchen etc. Dennoch, die anatolischen Felsenstädte haben wohl mehr zu bieten. Außerdem hat die Sicherheit ihren Preis - die vielen Metallgeländer, die die Touristen vor unliebsamen Abstürzen bewahren, haben den Ort optisch etwas verschandelt. Es war aber dennoch eine lohnende Tour.
Etwas Frühling mit Blüten und Schmetterlingen gab es auch zu sehen:
Etwas Frühling mit Blüten und Schmetterlingen gab es auch zu sehen:
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