Kazbegi. Gestern. Nachts gab es einige heftige Schauer, aber das Wetter wurde dann schön an diesem Tage. Das Frühstück war sehr reichhaltig mit diversen warmen in Teig eingebackenen Sachen wie Hack oder Kartoffeln. Eine Oma war für das Frühstück zuständig, brachte es in mein Appartement. Unmöglich, alles aufzuessen. Leider gab es aber nur Tee und keinen Kaffee.
Ich machte mich dann auf, die 450 Höhenmeter zur Tsiminda Sameba Church zu bewältigen. Zunächst muss man durch das Dorf Gergeti gehen.
>Mein Frühstück<
Ich machte mich dann auf, die 450 Höhenmeter zur Tsiminda Sameba Church zu bewältigen. Zunächst muss man durch das Dorf Gergeti gehen.
>Gergeti<
Ich machte mich dann auf, die 450 Höhenmeter zur Tsiminda Sameba Church zu bewältigen. Zunächst muss man durch das Dorf Gergeti gehen. Es führt dann eine "Straße" hoch, zunächst über Weiden, später durch Wald. Hier war es sehr matschig. An einem frisch abgestürzten Van kam ich vorbei. Später in einem Tal, wurde der Wald wieder lichter, weil wenig belaubte Laubbäume die Nadelbäume ablösten. Ab und zu sind übrigens auch andere Touristen unterwegs.
Bevor man zur Kirche kommt, kann man über Grasberge noch einige Hundert Höhenmeter höher steigen, hat dann die Kirche unter sich und den Mt. Kasbek vor sich.
Hier oben in ca. 2.350 m Höhe wehte ein heftiger böiger Wind, in nordexponierter Lage gab es noch einige Schneefelder. Einige Wanderer zogen weiter, aber mir reichte es.Einige waren anscheinend auch unterwegs, um den Mt. Kasbek zu besteigen. Nee, wohl eher nicht, zu früh im April, aber es gibt Zwischenetappen mit 1, 2 Schutzhütten.
>Blick Richtung Tsiminda Sameba Church<
Hier oben in ca. 2.350 m Höhe wehte ein heftiger böiger Wind, in nordexponierter Lage gab es noch einige Schneefelder. Einige Wanderer zogen weiter, aber mir reichte es.
An der Kirche selbst ist nicht so viel Besonderes zu bemerken - sie liegt einfach gut. Und hier ist relativ viel los. Auf den Weiden rundherum blühen auch diverse Blumen.
>Tsiminda Sameba Church und Mt. Kasbek (5.047 m)<
Ich wanderte wieder runter, durch Wald, vorbei an einem Friedhof und an grasenden Rindern und Schafen.
Ich bummelte dann noch durch Kazbegi. Manchmal laufen Rinder durch die Straßen, ab und zu auch ein herrenloses Pferd.
Es gibt ein paar Läden, natürlich eine Kirche, auch viele Ruinen von alten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, auch Ruinen großer Kästen, eventuell aufgegebene Hotels und Ruinen der ehemaligen Seilbahnstation.
In einem Außencafé aß ich einen Hähnchenspieß und trank Kaffee und ein Bier. Ich traf die beiden Deutschen wieder, die auch in Alaverdi übernachtet hatten. Im kleinen örtlichen Museum war ich auch noch.
>Blick Richtung Friedhof, der oberhalb von Gergeti liegt<
>Haustiere in Gergeti<
>Diesen Wehrturm bei Gergeti habe ich nur soo gesehen, es führte kein gut sichtbarer Weg hin<
Ich bummelte dann noch durch Kazbegi. Manchmal laufen Rinder durch die Straßen, ab und zu auch ein herrenloses Pferd.
>Rinder im Stadtbild<
Es gibt ein paar Läden, natürlich eine Kirche, auch viele Ruinen von alten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, auch Ruinen großer Kästen, eventuell aufgegebene Hotels und Ruinen der ehemaligen Seilbahnstation.
>Ruine eines Wehrturms<
>Ruinen<
>Oberirdische Gasleitungen zur Versorgung der Haushalte<
>Kazbegi<
In einem Außencafé aß ich einen Hähnchenspieß und trank Kaffee und ein Bier. Ich traf die beiden Deutschen wieder, die auch in Alaverdi übernachtet hatten. Im kleinen örtlichen Museum war ich auch noch.
Ich glaube, ich habe viel Farbe gewonnen - Bergsonne eben.
(some text and photos added, 06/2014)
(some text and photos added, 06/2014)
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