Alaverdi. Mit Hilfe des Personals stoppte ich vor dem Iris Guesthouse den Bus zur armenisch-georgischen Grenze und überquerte diese dann zu Fuß. Bis der Minivan auf der anderen Seite dann allerdings so voll war, dass er los fuhr, vergingen bestimmt anderthalb Stunden.
Tbilisi durchquerte ich nur von Süd nach Nord mit der U-Bahn, für die ich bereits eine Plastikkarte mit aufgeladenen Vermögen hatte. Es ging wieder zur Station Didube, wo der große Busbahnhof ist. Für den Minivan nach Kazbegi war wieder Warten angesagt, aber dieser fuhr immerhin los, ohne rappelvoll zu sein. 3 Stunden Fahrt in den Norden, den sogenannten Georgian Military Highway hoch.
>Auf der Fahrt von Tbilisi nach Kazbegi gab es nur einen Stopp, wo dieses Foto dann entstand. Es zeigt einen gut ausgebildeten, angeschnittenen Schwemmfächer<
Kazbegi, offiziell heute Stepandsminda genannt, liegt in der Great Caucasus Range auf ca. 1.750 m NN, ca. 15 km vor der russischen Grenze. Die Straße führt in Richtung der russischen Stadt Vladikavkaz. Es ist aber keine Grenze, die hier von ausländischen Touristen in Georgien überschritten werden kann.
Vor Kazbegi kommt man durch den Skiort Gudauri. Es sieht dort aus wie in einigen gesichtslosen Alpen-Skiorten, die > 2.000 m hoch liegen: planlos in die kahle baumlose Landschaft gesetzte Ressorts, kein wirkliches Zentrum. Hinter diesem Ort überquert man den Jvari-Pass (2.379 m), und es geht dann wieder runter nach Kazbegi. Am Pass lag - in geschützten Lagen und Mulden - noch Schnee.
In Kazbegi hat man Blick auf den Mt. Kazbek (5.047 m). Das Motiv mit der auf 2.200 m Höhe liegenden Tsminda Sameba Church vor diesem schneebedeckten Gipfel gehört sicher zu den bekanntesten Kaukasus- Motiven.
Abgestiegen bin ich in einer namenlosen Unterkunft mit Apartment-Charakter.
Im Vorraum, der auch der Essensraum ist, gibt es einen Gasofen - und es gibt auf jeden Fall Warmwasser. 16 €/Nacht mit Frühstück.
Im Moment bin ich in Shorena's Bar Restaurant, aß dort zwei leckere Würste und trank ein Kazbegi-Bier.
Nun ja, von Inneneinrichtung und Ambiente her incl. Musik könnte es wohl auch ein Landgasthof in der Eifel sein. Aber es gibt wohl keine Alternative, wenn man etwas Warmes außerhalb der Guesthouses essen will.
Es war schon relativ spät, als ich ankam. Für ein paar Ortseindrücke von Kazbegi reichte es noch:
(photos added, 06/2014)
In Kazbegi hat man Blick auf den Mt. Kazbek (5.047 m). Das Motiv mit der auf 2.200 m Höhe liegenden Tsminda Sameba Church vor diesem schneebedeckten Gipfel gehört sicher zu den bekanntesten Kaukasus- Motiven.
>Zwei Bilder mit dem Mt. Kazbek im Hintergrund und der Tsminda Sameba Church oberhalb des Ortes. Das untere Bild zeigt auch das Dorf Gergeti.<
Abgestiegen bin ich in einer namenlosen Unterkunft mit Apartment-Charakter.
>Meine Unterkunft. Ein schöner alter Baum übrigens<
Im Vorraum, der auch der Essensraum ist, gibt es einen Gasofen - und es gibt auf jeden Fall Warmwasser. 16 €/Nacht mit Frühstück.
>Der Gasofen - ein relativ gefährliches Teil mit Verletzungsgefahr, unten: Blick in meinen Raum<
Im Moment bin ich in Shorena's Bar Restaurant, aß dort zwei leckere Würste und trank ein Kazbegi-Bier.
>Shorena's Bar Restaurant<
Nun ja, von Inneneinrichtung und Ambiente her incl. Musik könnte es wohl auch ein Landgasthof in der Eifel sein. Aber es gibt wohl keine Alternative, wenn man etwas Warmes außerhalb der Guesthouses essen will.
Es war schon relativ spät, als ich ankam. Für ein paar Ortseindrücke von Kazbegi reichte es noch:
>Kazbegi ist klein, hat nur 2.700 Einwohner lt. Lonely Planet. Auf diesem Bild sieht man die Hauptgeschäfte an der Hauptstraße<
>Hauptstraße<
>Brücke über den Tergi River<
(photos added, 06/2014)
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