Hirmas Hotel liegt mehr als 2 km nordwestlich des Standortes meiner ersten Unterkunft und auf der anderen Seite der Kura. Daher habe ich heute andere Teile Tbilisi's gesehen, die südwestlich des Hauptbahnhofs liegen. Dieser Bereich gehört ebenfalls zur Altstadt, ist aber großzügiger angelegt.
Zunächst, noch bevor ich das Hotel gefunden hatte, war ich aber hier Kaffee trinken und Torte essen:
Zunächst, noch bevor ich das Hotel gefunden hatte, war ich aber hier Kaffee trinken und Torte essen:
Die David Agmashenebeli Avenue bildet als gehobene sanierte Geschäftsstraße das Zentrum dieser Gegend:
Drum herum kann man wieder das Gemisch aus Neu und Alt bewundern - mit vergleichsweise viel maroder Bausubstanz. Düstere Hauseingänge, dunkle Toreingänge, die in mehr oder weniger bizarre Hinterhöfe führen, Kellerruinen etc., aber auch alte Bäume, viele Balkone mit schönen schmiedeeisernen Geländern sowie Erkern aus Holz und manch eine Kirche.
Die mitunter bizarren Hinterhöfe hätten sicher ein genaueres Studium verdient. Oft spielen dort Kinder und/oder es hängt dort Wäsche oder man sieht Weinreben. Georgien ist nämlich ein Weinproduzent. Aber Hinterhöfe "auszuspionieren" kann auch schon in Köln ein Problem sein, weil man fälschlicherweise für einen Einbrecher gehalten wird etc. - und daher war ich da etwas zurückhaltend.
Weinranken schmücken auch die Fassaden einiger Häuser oder wachsen vor den Häusern, häufig an vorgebauten Metallgestängen:
Die meisten der Straßen, die von der Hauptgeschäftsstraße abgehen, sind Wohn- und Gewerbestraßen. Eine Straße ist jedoch auch Geschäftsstraße für den täglichen Bedarf - mit vielen kleinen, zum Teil sogar winzigen Läden:
Tbilisi ist schon interessant, aber man sollte einen Faible für den Charme maroder Bausubstanz haben.
>An der David Agmashenebeli Avenue<
Drum herum kann man wieder das Gemisch aus Neu und Alt bewundern - mit vergleichsweise viel maroder Bausubstanz. Düstere Hauseingänge, dunkle Toreingänge, die in mehr oder weniger bizarre Hinterhöfe führen, Kellerruinen etc., aber auch alte Bäume, viele Balkone mit schönen schmiedeeisernen Geländern sowie Erkern aus Holz und manch eine Kirche.
>Guesthouses, optisch nicht immer vertrauenserweckend aussehend<
>Hinterhof-Ambiente mit Wäsche und Weinranken<
Weinranken schmücken auch die Fassaden einiger Häuser oder wachsen vor den Häusern, häufig an vorgebauten Metallgestängen:
Die meisten der Straßen, die von der Hauptgeschäftsstraße abgehen, sind Wohn- und Gewerbestraßen. Eine Straße ist jedoch auch Geschäftsstraße für den täglichen Bedarf - mit vielen kleinen, zum Teil sogar winzigen Läden:
>Gemüse- und Käseladen<
>Gemüsestände<
Tbilisi ist schon interessant, aber man sollte einen Faible für den Charme maroder Bausubstanz haben.
Dieses Hotel hat noch nicht mal Bier in der Minibar. Ich kaufte daher 2 Dosen Natakhtari-Bier in einem Laden. Vorher suchte ich vergeblich einen nahe gelegenen Ort, wo man draußen ein Bier trinken kann. Es war nämlich ein warmer Tag mit um die 27 Grad, obgleich es jetzt gegen Abend schon mehrmals kurz geregnet hat.
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