Ich fuhr morgens nach Zugdidi weiter - schlappe 2 Stunden im Minivan, nachdem mich der Stadtbus in Kutaisi tatsächlich am Busbahnhof raus ließ. Abgestiegen bin ich im Samegrelo Hotel (20 €/Nacht). Es dauerte etwas, bis ich ein Hotel fand.
>Meine Unterkunft<
Zugdidi hat um die 50.000 Einwohner. Soweit ersichtlich, gibt es nicht viel Besonderes hier zu sehen. Die Stadt liegt nahe an der Grenze zur abtrünnigen Republik Abchasien und hat viele Flüchtlinge im bzw. nach dem Kaukasus-Konflikt aufnehmen müssen.
>Ruine im Stadtbild<
Ich fand aber ein Schloß mit zugehörigen Nebengebäuden und Parkanlagen. Rein zufällig, denn der Lonely Planet hat keinen Stadtplan.
Besonders der Park war toll, mit alten Bäumen und zahlreichen mehr oder weniger alten Ruinen, auch einer Zisterne mit quakenden Fröschen drin.
>Schloss mit Park, Kirche und Nebengebäuden. Im Schloss ist ein Museum, aber ich war nicht drin, weil ich es nicht als solches identifiziert hatte, als ich dort war.<
Besonders der Park war toll, mit alten Bäumen und zahlreichen mehr oder weniger alten Ruinen, auch einer Zisterne mit quakenden Fröschen drin.
>Schlossparkruinen<
>Weitere Schlossparkruinen<
>Uralte Bäume wie diesen hier gab es im Park auch zu sehen<
>Frosch in der Zisterne<
>Zugdidi: Blick Richtung Great Caucasus Range<
Abends aß ich leckere Schweinestückchen mit Gurken-Tomaten-Salat, Zwiebeln, Peperoni und Brot. Außerdem war ich auch in einem Café, das Drum & Bass Music und Dub spielte, um ordentlich Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.
Sozusagen war es also fast ein Ruhetag. Morgen will ich aber 6 Stunden lang in die Berge fahren - nach Mestia, und das wird ein strapaziöses Unterfangen [wurde es nicht].
(photos added 07/2014)
(photos added 07/2014)
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