Dienstag, 13. Dezember 2016

Champasak (Mekong)

Vong Paseud Guesthouse, Champasak, ca. 8 €/Nacht, mit Fan, Bad

Anreise mit Bus auf der anderen Mekong-Seite, dann Übersetzen per Boot. Dunstiges, wolkenverhangenes Wetter.


>Ablegestelle<

Champasak ist ein wirklich nettes, ruhiges Straßen-Dörfchen mit einigen durchaus interessanten Wats und einigen alten Groß-Villen.


>Champasak<




10 km entfernt liegt der Khmer-Tempel Wat Phou Champasak, eine Unesco-Weltkulturerbe-Stätte.


>Wat Phou Champasak<




Zufällig kam ein Pritschenbus vorbei, der mich hinbrachte, keine Selbstverständlichkeit in dieser Gegend. Auf der ganzen Reise war ich nicht so schweißgebadet wie hier. Tiefhängende Wolken, kein Sonnenstrahl heute. Der Tempelkomplex ist in einen Berghang gebaut.






Es fing dann auch noch tüchtig an zu regnen, was den Abstieg über die steilen Treppen der Tempelanlage später erschwerte und das feuchttropische Klima richtig zur Entfaltung brachte.


>Die großen Teichanlagen gehören auch zum Wat<
Klima:

13:20 Uhr, 28.3 Grad, 85 % Luftfeuchtigkeit.
17:20 Uhr, 26.5 Grad, 93 % Luftfeuchtigkeit.
20:35 Uhr, 26.4 Grad, 90 % Luftfeuchtigkeit.

Zurück ging ich erst mal 1 bis 2 Kilometer zu Fuß, dann nahm mich (umsonst) ein Moped mit.




>Müllentsorgung. Mehrere solcher Fahrzeuge führen gestern Abend durch das Dorf, um den bereitgestellten Müll abzuholen. Eine ordnungsgemäße Müllentsorgung ist allerdings höchst unwahrscheinlich.<



>Wer meint, hier gäbe es grundsätzlich keine Weihnachtsbäume und Geschenke, irrt<

So schweift mein Blick von der Guesthouse-Terrasse über den hier sehr breiten Mekong und mir kommt schon der Gedanke, hier in Champasak bei einer zukünftigen Reise vielleicht wieder mal ein Bierchen zu trinken, um die Reise in den Süden fortzusetzen; denn der Rest dieser Reise ist jetzt im Prinzip nur noch als zügige mehrtägige Rückkehr nach Bangkok zu betrachten. Deshalb muss ich morgen erst mal wieder zurück nach Pakxe.

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Nee, ich bleibe doch noch eine Nacht länger.

1 Kommentar:

  1. sabaydee,
    diese Idee kann ich nur empfehlen den das laotische Highlight Si Phan Don, ist sicher noch einen Besuch wert, aber auch die dort liegenden Wasserfaelle des Mekong sind sicher in den letzten Monaten eines Jahres sehenswerter als im Februar oder Maerz. Die teilweise gesichteten Irrawaddy-Delphine haben sich auf zwei dezimiert, wie juengst berichtet wurde. Zur Beobachtung muss man dann hinueber nach Cambodia.
    Gute Heimreise, und auf ein Neues.
    hercle

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