Montag, 21. September 2020

Ankunft in Palermo

Tage 1 - 4, Palermo, B & B Sonia, 32 €/Nacht mit Frühstück.

Ich werde nun mal etwas texten.

Die Nacht von Freitag auf Samstag habe ich durchgemacht. Der Ryanair-Flieger ging von Köln aus um 06:45 Uhr. Da musste ich schon einige Stunden vorher aufbrechen. 

Check-in problemlos. Die Boardingcard habe ich auf dem Smartphone, Scanner öffnen damit Schranken. Der Reisepass wurde gelegentlich kontrolliert, beim Gepäck aufgeben, vor dem Einsteigen ins Flugzeug. Sonst nix an Dokumenten, was mich etwas wunderte, wo man doch in Corona-Zeiten nicht einfach nach Italien einreisen darf, sondern entsprechende Dokumente mitführen und/oder sich online anmelden muss, z.B., wenn man nach Sizilien will.

Zweieinhalb Stunden dauerte der Flug. Aussteigen, Gepäck abholen, Flughafen verlassen. Keine Kontrollen. 

Ich nahm einen Shuttlebus in die Stadt. 6 €, sie ist 20-30 km entfernt. Die App "Osmand" sagt mir, wo ich bin und ungefähr aussteigen sollte. 

Die vorgebuchte Unterkunft war bald gefunden. Ein Altbau, eine große Wohnung, die als Bed&Breakfast-Unterkunft dient. Eine alte Italienerin wohnt hier. Sie kann schlecht English, hatte aber Unterstützung von der "Service-Kraft". Wir versuchen es mit der Sprach-App der Lady. Nach meinem Eindruck ist es allerdings schwierig, aus den Übersetzungen immer einen Sinn herauszuhören. Egal, ging schon. 

Mir wurde ein Zimmer zugewiesen. Ist toll gestylt, ich sage mal "Marylin-Monroe-Zimmer". Hat einen kleiner Balkon zur Straße raus, man darf dort rauchen. Leider ist es etwas laut, wenn die Balkontüren offen sind. Es ist zwar keine Hauptstraße, aber, aber es gibt hier deutlich mehr knatternde oder herumröhrende Mopeds als etwa in Köln.


Ich musste erst mal ein paar Stunden schlafen. Machte nix, in der Mittagshitze muss man nicht einkaufen. 11:15 Uhr, bereits 27.7 Grad, 68 % Luftfeuchte.

Aber gegen 15:15 Uhr lief ich los, erkundete Lokalitäten wie den Königspalast, Klöster und Kirchen, ohne aber irgendwo drin gewesen zu sein. 

Auch durch eine Marktstraße mit Seitengassen kam ich:

Ansonsten, Großstadt eben. Oft ziemlich laut, oft bemerkenswert dreckig, oft mit baufälliger Bausubstanz. 

Es ist aber unterschiedlich. Es gibt auch kleinere und saubere Straßen. Irgendwann kam ich zur Flaniermeile, wo viele Menschen herumbummelten. 

An dieser Straße gibt es diverse Sehenswürdigkeiten wie Kirchen und Plätze mit Brunnen.


Ansonsten war ich noch Einkaufen. Irgendwie muss man ja über die Runden kommen, vor allem bedarf es auch mengenweise Flüssigkeit, sowohl unterwegs wie auch in der "Bude".

19:30 Uhr, 24.7 Grad, 96 % Luftfeuchtigkeit. Das war in einem kleinen Park.


(last slightly changed and added on 25.10.2020)

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