Donnerstag, 13. Oktober 2022

Auf Fahrt nach Montenegro

Guesthouse Nikoleta, Kotor (Doppelzimmer mit Balkon, shared bath, freie Küchennutzung, 29 €/Nacht)

Ein dritter grauer Tag. Gut für eine längere Fahrt. Etwa 3:45 h nach Kotor. Der Bus fuhr allerdings erst mittags los, weshalb ich mir noch ein, zwei Leseplätzchen in Shkodra suchte. Fast hätte ich noch ein Kätzchen eingepackt, das sich zu mir gesellte und gern kraulen ließ:

Diese Busfahrt habe ich über Flixbus online gekauft. Ich wundere mich immer noch, dass dies überhaupt funktioniert, also tatsächlich ein Bus kommt. Es ist allerdings auch erst das zweite Mal, das ich dies gemacht habe. Es lohnt sich nur bei grenzüberschreitenden Fahrten, mal nachzuschauen. 

Keine Besonderheiten auf der Fahrt, der Bus war nur schwach besetzt und die meisten Gäste stiegen in Podgorica, Montenegros Hauptstadt aus. Während dieser Teil der Fahrt noch größtenteils am Ostufer des Skutari-Sees entlang führt, wird es hinter der Hauptstadt richtig bergig, und es gibt atemberaubende Ausblicke.

An der Grenze zu Montenegro gab es einen Stempel in den Reisepass. Albanien macht dies ja nicht (die Sitten verfallen, England macht es auch nicht, wie ich vor einiger Zeit hörte). 

Angekommen in Kotor muss man einige 100 m die Hauptstraße Richtung Altstadt gehen. Immerhin kommt man an diesem sehenswerten Fabrikgemäuer vorbei. 

In Kotor hatte ich erstmals Schwierigkeiten, die Unterkunft in diesem Gassengewirr zu finden. 

Mit Straßennamen und Hausnummern hat es der Ort nicht so.


>Meine Unterkunft (mit Balkonzugang) an einem stillerem, altehrwürdigem Platz, an dem auch das Katzenmuseum liegt<

In Montenegro ist (seltsamerweise) der Euro Landeswährung.

Kein Abendbummel in Kotor. Es regnet. Einkaufen musste ich trotzdem, z.B. meine abendliche Bierdose, diesmal Apatinsko Export.

Die 253 m lange AIDAblue liegt vor der Stadt, läuft aber wahrscheinlich gleich aus.

>Dieses Schiff ist allerdings die 294 m lange Costa Deliciosa<

(repaired, 09/2024)

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