Freitag, 14. Oktober 2022

Die Festung und die Katzen von Kotor

Heute war eigentlich viel Regen angesagt, aber es fielen nur ein paar Tropfen und nachmittags kam sogar die Sonne hervor.

Ich machte mich auf, die Festungsanlage hoch zu gehen. Sie zieht sich 200 Höhenmeter bergauf: 

>Viele, viele Stufen<

Mitunter dachte ich durchaus, dass vielleicht nun doch meine Stelle im Job vorzeitig frei wird. Mental musste ich mich durchaus konzentrieren, um meine Augenprobleme auszugleichen - besonders auf dem Weg wieder runter. 

Aber diese Festungsanlage ist etwas, was man hier machen muss. Auch wegen der grandiosen Ausblicke über die fjordartige Landschaft hier. 


>Views<


Von unten sieht Kotor nicht besonders beeindruckend aus. Die ummauerte Altstadt duckt sich am Wasser unter den 1.000 m hohen, steilen Karstbergen weg.

Ich hatte schon etwas wacklige Knie auf den letzten Metern runter. Danach spazierte ich unten rum, genoss auf einigen Sitzbänken die Sonne. Später ging ich auf der Stadtmauer lang. Sie kostet keinen Eintrittspreis, und man kann ganz um die kleine Altstadt rumgehen. 

Auf der Festung: 

Später fand ich noch ein angenehmes Café, genoss einen Café Americano und ein Muffin und spazierte weiter durch die Altstadt.

Es gibt sehr viele Katzen in Kotor:

Es gibt auch Katzen-Souvenirshops und ein kleines Katzenmuseum, das genau unter meiner Herberge liegt. Selbstverständlich war ich drin. Es zeigt vor allem alte Bilder, auch Katzenmedailien:

Manchmal sah ich bis zu neun Katzen gleichzeitig in der Stadt. Sie sind oft zutraulich und lassen sich anfassen, manche sind sogar anhänglich.

(repaired, number of photos reduced, 09/2024)

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