Am Dienstag war ich wandern, ein 15-Grad-Tag mit mäßig-trübem Sonnenschein. Ich wählte die KVB-Linie 18, die allerdings baustellenbedingt dann nur bis zur Station Schwadorf fuhr. Also plante ich kurzfristig um.
Walberberg und die übrigen Villedörfer - das kann schon mal beklemmend sein. Ein Dienstag, aber man trifft kaum jemand auf den Straßen.
in Walberberg gibt es einige historische Fachwerkhäuser:
Oder Lost Places:
Außerdem gibt es eine markante Trafostation:
Man könnte noch viel mehr aus Walberberg zeigen, beispielsweise den aufgegebenen Supermarkt und die aufgegebene benachbarte Bäckerei oder das sehenswerte Kirchen-Friedhof-Hexenturm-Pfarrhaus-Ensemble hangaufwärts.
Ich verließ den Ort, kam an der Kitzburg vorbei, ging weiter durch Wald und an Pferdeweiden vorbei, passierte den Ortsteil Mertener Heide und kam zu Schloss Rösberg:
Ich durchquerte den Ort, der hier schon auf dem Villerücken liegt, um wieder steil den Villehang runterzugehen:
Unten liegt Kardorf. Auf dem Weg kam ich noch an einer eher seltenen Fliederstrauch-Plantage vorbei:
Kardorf ist auch nicht unbedingt "der Bringer". Unten an der Hauptstraße gibt es zwar ein Gewerbegebiet auch mit einem Lidl, aber eine Bäckerei oder ein Café sucht man dort vergeblich. Nahebei kann eine historische Gaststätte visuell-architektonisch überzeugen:
An drei Tagen in der Woche hat sie irgendwann mal auf - könnte interessant sein, so abends, vielleicht um 23 Uhr? Die Öffnungszeit zum Ende hin ist mit "?" angegeben.
Ich lief dann über die Felder nach Sechtem.
In Sechtem gibt es zwei Burgen. Das folgende Foto zeigt die Weiße Burg:
Die Bahn zurück nach Köln hatte 15 min Verspätung.
Irgendwie war ich schlapp, nicht mehr in Form.
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