Sonntag, 2. Juni 2024

Ankunft in Rotterdam

CityHub Rotterdam (Einzelkabine, 47 €/Nacht)

Ziemlich unausgeschlafen, aber zu einer moderaten Zeit, zockelte ich heute per Bahn von Köln nach Rotterdam. 3 mal umsteigen (in Aachen, Heerlen und Eindhoven). Den Zug in Heerlen habe ich verpasst, da die pünktliche Bahn Richtung Maastricht Verspätung einfuhr. Aber immerhin hatte das Ticket freie Zugwahl. Ich schätze mal, viereinhalb Stunden dauerte dadurch die gesamte Fahrt. 37 € kostete die Fahrt ab Aachen, wo ich erst das Ticket kaufte (über die DB-Bahn-App).

Am ziemlich futuristisch aussehenden Bahnhof in Rotterdam steigt zwischen einigen Wolkenkratzern aus.


City Hub ist wohl etwas "hipp", futuristisch. Beim Check-In-Prozess an einem Terminal wird einem geholfen. Wenn ich mich auf Schiffen auskennen würde, könnte ich jetzt sagen, die Zimmer ähneln vielleicht Schiffsinnenkabinen auf Kreuzfahrtschiffen? 6 qm sind sie groß, aber schick. Ich glaube sicher, aber schon mal in einem deutlich kleineren Zimmer übernachtet zu haben (in Hongkong, ist lange her).

Einige Stunden konnte ich noch durch Rotterdam laufen, also in der Umgebung des CityHub hier. Vom Hauptbahnhof geht man zum CityHub etwa 1 km eine noble Allee mit Kanal lang, die auch mit Kunst-Plastiken geschmückt ist:


Kunst sieht man auch andernorts in der Stadt:


Die Straße, in der meine Unterkunft liegt, ist eine Gastronomiestraße. Fast direkt neben dem CityHub gibt es einen Dönerladen, den ich vor dem Check-In aufsuchte. Ich hatte mittlerweile nämlich wirklich Hunger. Später habe ich in einem Spar-Laden noch Sachen für die Nacht gekauft.


>Gastronomische Orte zum Verweilen<


Man ist hier nicht weit von dem großen Fluss, der Nieuwe Maas heißt, aber in Wirklichkeit ein Rhein-Mündungsarm ist und einigen Hafenanlagen oder ehemaligen Hafenbecken entfernt. Dort war ich auch schon. 


>Hafenbecken nahe dem Zentrum Rotterdams<


Am großen Fluss ist es ähnlich wie am Rhein in Köln (?) und auch nicht unbedingt attraktiver. Aber ich müsste da noch recherchieren, wo die attraktivsten Ecken überhaupt sind.


>Blick auf die Skyline am gegenüberliegen Ufer der Nieuwe Maas. Dort war ich am zweiten Tag meines Aufenthaltes. Aber zumindest an diesem Sonntag war dort nicht allzu viel los<

Bei der Architektur, soweit ich sie bisher gesehen habe, wirkt eher das Moderne auffällig, weniger das Alte:


Darunter Highlights:


Auffällig fand ich die Fahrrad-Infrastruktur mit den roten Radwegen, die jener von Köln vermutlich weit voraus ist. Im Zentralbahnhof gibt es auch einen riesigen Fahrrad-Parkplatz.

So, jetzt verbringe ich bald meine allererste Nacht in den Niederlanden!

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