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Montag, 27. Oktober 2014
Cluj-Napoca (Klausenburg)
Hotel Seven (Zimmer, 29 €/Nacht)
Diese Unterkunft ist visuell nicht ansprechend, aber das Hotel lag günstig zum Bahnhof und das Zimmer war ansprechend. Rauchen musste man allerdings außerhalb des Hotels.
Ich kam im Dunkeln an, und der Weg führte mich bergauf an einem Friedhof vorbei - und das nachts in Transsilvanien!
Cluj-Napoca - Klausenburg - ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens und hat etwa 325.000 Einwohner.
Heute morgen wollte ich den Friedhof näher
in Augenschein nehmen, aber am Eingang wartete ein Hund, und ich
ließ es erst einmal sein.
Bald fand ich unten an der
Hauptstraße eine Bäckerei mit Sitzgelegenheiten und frühstückte
erst einmal.
Dann schlenderte ich durch die Stadt. Ziemlich
breite Straßen durchziehen schachbrettartig die City.
>Leitungs-Chaos mit Wasserturm nahe dem Bahnhof<
Von der City aus zieht sich ein großer Friedhof bergauf. Dort war ich ziemlich lange. So viele Grabsteine, die viel dichter gedrängt stehen als bei uns:
Später ging ich in eine Eisdiele (Gelateria Betty Ice). Nicht nur hier wird man mitunter gefragt, ob man mit Cash bezahlen will (oder mit Kreditkarte). Außerdem besuchte ich mal wieder einen KFC-Laden und die ansprechende "Cofetaria Pralina". Und später gelang es mir sogar, Tabak zu kaufen - meist findet man nur Zigaretten. Es war allerdings ein skandinavischer Tabak, der mich glatt 10 € gekostet hat.
Auf eine Art Festungsberg mit Blick über die Stadt war ich auch noch:
Zuletzt besuchte ich noch den eingangs erwähnten
Friedhof, denn es gab noch einen anderen Eingang.
Morgen
verlasse ich diese Stadt und fahre per Bahn in die ca. 150 km
entfernte nordrumänische Stadt Oradea.
Treibgut
- Montag, 27. Oktober 2014, 20:43 - bearbeiten - Rubrik: Reisen
Dienstag, 28. Oktober 2014
Oradea
Hotel
Carnival (Zimmer, 25 €/Nacht mit Frühstück)
Oradea (Großwardein), eine nord-rumänische Großstadt unweit der ungarischen Grenze.
Was mir in der Landwirtschaft hier so auffällt, sind die Heuhaufen, die zu kuppelförmigen Gebilden (dafür gibt es bestimmt einen Fachbegriff) aufgeschichtet werden. So etwas sieht man bei uns, jedenfalls in NRW gar nicht mehr.
Das Hotelzimmer war schnell gefunden, und ich konnte durch die Stadt laufen. Zuerst war ich am Kastell aus dem 16. Jahrhundert. Rein kam man aber nicht.
Die Stadt, nun ja, ich will mal sagen, das Übliche eben. Viel wird saniert, so dass nur ein Teil der sehenswerten Gebäude sichtbar sind. Vieles steckt unter schwarzen Planen.
Es gibt eine Pracht-Einkaufsallee mit vielen Cafés, Kirchen, alte Häuser, Parks, einen größeren Fluss (dt.: Schnelle Kreisch), der durch die Stadt fließt.
Treibgut - Dienstag, 28. Oktober 2014, 20:38 - bearbeiten - Rubrik: Reisen
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capra ibex - Dienstag, 11. November 2014, 00:23
Ich denke du meinst Heumandl oder auch Heumanderl. In unserer Gegend gibt´s das auch nicht, könnt mir vorstellen, dass es das vielleicht noch in einigen Alpenregionen gibt.
Treibgut - Dienstag, 11. November 2014, 02:30
Ja
...
so was in der Art. Leider habe ich kein Bild, weil ich diese immer
nur vom Zug aus sah. Meist standen 4 oder 5 große Heumandl' direkt
in der Nähe des Bauernhauses.
Es gibt ziemlich viele lokale
Begriffe und Formen, wie ich gerade feststellte.
Oradea (II)
Im Moment gibt es Leerlauf. Gestern wollte ich eigentlich "Felixbad" besuchen, aber die Züge fahren nur am Wochenende und mit dem Bus war es mir zu kompliziert. Also latschte ich weiter durch die Stadt.
>Eindrücke aus Oradea<
.....
Das Schloss:
Manchmal scheint mir diese Reise doch mehr eine Kaffeefahrt zu sein. Aber es gibt hier eben auch ansprechende In-Cafes wie z.B. das Café Frei, wo ich einen costaricanischen Kokos-Macchiato trank:
Heute Nachmittag wollte ich eigentlich durch Budapest spazieren. Aber der Intercity nach Budapest fiel aus und da nicht so viele fahren, werde ich nun erst am späten Nachmittag dort ankommen.
Gerade sitze ich im QL-Cafe und überbrücke die Zeit.
Treibgut - Donnerstag, 30. Oktober 2014, 09:32 - bearbeiten - Rubrik: Reisen
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