Optimales Wetter, 20 Grad, blauer Himmel, fast so wie zurzeit in Köln, wo aber wohl ein paar mehr Wolken sind.
Ursprünglich gab es mal 24 bewohnte Klöster, die meisten wurden wohl im 19. Jahrhundert aufgegeben. Heute sind noch 4 - 6 Klöster bewohnt, die Quellenangaben sind da nicht einheitlich.
Mindestens 6 Klöster kann man besuchen. Der Besuch dieser Klöster ist relativ leicht, man könnte an einer Bustour teilnehmen, die moderate 15 € kostet. Das habe ich nicht gemacht, bin aber trotzdem meist die Straße langgelaufen.
Es gibt Wanderwege, die die Strecken auch abkürzen können oder auch andere Ziele erschließen, sie könnten für mich aber schon etwas gewagt sein. Mit viel Geröll, über das man laufen muss, ist in jedem Fall zu rechnen.
Die mutmaßlich geheimnisvollen Ruinen aufgegebener Klöster sind nicht das Ziel der hier auf Karten oder auch auf dem Smartphone ausgewiesenen Wege, denn diese Wege gelten als gefährlich. Früher war das sowieso so, dass die Klöster häufig nur über Strickleitern erreicht werden konnten. Die heute noch bewohnten Klöster erreicht man über Treppen, vereinzelt gibt es zusätzlich Brücken und Felstunnel, die passiert werden müssen. Die Straße ist jedenfalls nicht weit weg, deshalb gibt es ja auch die Bustour.
In 4 der 6 Klöster bin ich heute gewesen. Das Innenleben mit seiner griechisch-orthodoxen Kirchenkunst interessiert mich im Grunde nur wenig. Aber die Klosterterrassen an den Felsabgründen bieten natürlich schöne Ausblicke auf die umgebenden Sandsteinfelsen und Nachbarklöster. Das kann schon wirklich beeindruckend sein. Im Übrigen kostet der Eintritt 3 € je Kloster und wer nicht den Kleidervorschriften entsprechend anrückt, etwa in kurzen Hosen, muss wohl noch mehr für Leihgebühren für Kutte etc. ausgeben.
Na, mal sehen, was morgen ansteht. Leider schmerzt mein rechter Fuß schon seit Tagen, ein Überlastungsproblem, nehme ich an. Daher ist nicht so sicher, ob ich morgen wieder länger laufen kann bzw. möchte.
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