Ich ging heute zu den beiden noch nicht besuchten Klöstern hoch. Dafür nahm ich Wanderwege, hoch und runter.
Diese Wanderwege sind für mich im Grunde schon zu anspruchsvoll, man läuft angespannt da lang, auf die nächste Herausforderung wartend. Bergauf gehen, ist nicht das Problem, aber es gilt der Satz: "Wo man runter gekommen ist, kommt man auch wieder hoch". Geht man irgendwo hoch, kommt man aber eventuell nicht mehr runter. Es war ein Weg dabei, den ich nicht hochgegangen bin, aber runter gehen wollte. Das Vorhaben habe ich aber dann aufgegeben, es wurde mir zu steil.
Das erst der beiden Klöster bot wieder tolle Aussichten und schöne in den Fels gehauene, enge Treppen mit überhängenden Felsen als Zugang. Das zweite Kloster konnte ich nicht besichtigen, es wurde geschlossen, als ich ankam. Es hätte offen sein sollen, steht ja draußen dran, wann es auf haben sollte.
Ich suchte dann den Weg runter. Nun ja, wie schon angedeutet, musste später eine andere Variante gewählt werden. Auf diesem Weg gibt es einige Sehenswürdigkeiten, etwa das Mönchsgefängnis. Man kann es aber nur sehen und kommt nicht hin, weil es in einer Steilwand liegt. Es gibt in der Nähe auch noch eine Felsnadel, die man vom Dorf Kastraki aus sieht. Ich war nicht dort, das wäre bestimmt wieder ein problematischer Weg gewesen. Man kann es anhand der Höhenlinien vermuten.
Auf dem Weg runter gab es wieder alte, knorrige Platanen zu sehen. Wie auch auf Thasos, sind sie insbesondere in steilen Bachtälern erhalten und haben dort wahrscheinlich eine ausreichend gesicherte Wasserversorgung auch in langen Trockenphasen.
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