Am Montag war es noch nicht so grau draußen wie in diesen Tagen. Ich entschied mittags spontan, wandern zu gehen. Eigentlich wollte ich wieder in die Gegend bei Stommeln, verpasste aber den Zug und fuhr stattdessen mit der S-Bahn zur Station Nievenheim.
Es war ziemlich kalt, ein 6-Grad-Tag, anfangs gefühlt sogar noch etwas kälter wegen dem Wind.
Dort, wenn man am Rande von Delrath lang geht, ist es noch nicht so "prickelnd". Landwirtschaftliche Flächen ja, aber unter Planen:
Ich ging weiter nach Stürzelberg. Das liegt am Rhein:
Es gibt dort auch ein paar Gasthäuser in alten Bauwerken, aber die Lichtverhältnisse waren schlecht (Gegenlicht).
Von Stürzelberg nach Zons kann man eine wenig befahrene Dammstraße gehen. Man hat dann links Blick auf die Auenlandschaft einer Rheinschleife, die sich "Zonser Grind" nennt:
In diese Landschaft sollte man mal reingehen, aber es ist weit zur Spitze der vom Rhein gebildeten "Landzunge" (4 km) und soweit die Wege nicht asphaltiert sind, könnte es zurzeit matschig werden.
>Wanderroute, aufgezeichnet mit der App "Komoot". 13.5 km. Viele Höhenmeter muss man nicht bewältigen auf dieser Route<
Zons ist ja immer wieder ganz nett wegen der mittelalterlichen Stadtmauer:
>Stadtmauer<
Es gibt dort noch andere fotogene Bauwerke, etwa den Juddeturm, der ebenfalls im 14. Jahrhundert erbaut wurde:
Die Stadt ist längst über die Grenzen der alten Stadtmauer hinausgewachsen, aber es gibt insbesondere auf der Nord- und Westseite einen schönen baumbestandenen Weg drumherum:
Südlich von Zons gibt es wieder weite Agrarflächen, über die man zur S-Bahn-Station Dormagen gehen kann:
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