Am Mittwoch, ein schöner 18-Grad-Tag, wanderte ich südlich von Düren.
In Kreuzau stieg ich aus. Die Rurtalbahn in Düren habe ich nur bekommen, weil sie auf den verspäteten Zug aus Köln gewartet hat.
Ich ging direkt in nordöstliche Richtung aus den Ort raus. Der von Hecken und älteren Eichen gesäumte Weg führt zunächst durch Felder:
Dann ging ich in den Wald, der immer noch schön licht wirkt, weil die Buchen und Eichen mit ihren Blättern noch nicht so weit sind:
Obwohl es schon lange nicht mehr geregnet hat, stehen an exponierten Stellen Flachwasserteiche:
>Die Teiche lassen auf ziemlich staunasse Böden schließen<
Ich ging dann zwei mal durch Stockheim. Ich kam an einem Gasthof vorbei, der schon vor Corona seinen Betrieb einstellte:
Zurück am Waldrand steuerte ich die Marieneiche an, ein angeblich 1.000-jähriger Baum und lokales Heiligtum, Stammumfang 5.40 m. Die Quellen reichen aber nur bis 1597 zurück, als der "dicke Boom" schon Prozessionsziel war:
Ich ging dann weiter durch den Burgauer Wald, der durchaus auch noch andere Waldgesellschaften kennt:
>Waldgesellschaften<
Auch an einem weiteren Teich kam ich noch vorbei:
Man kann nicht unbedingt ins Schloss, aber dort und am See mit seinem Park gut herumlaufen (Wikipedia-Link zum Schloss).
In Niederau kam ich noch an einer weiteren dichten Gaststätte vorbei:
Wanderroute:
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