Mittwoch, 2. April 2025

Die Süd-Marokko-Reise, Teil 2: Sidi Ifni, Legzira Plage, Tafraoute und Umgebung (Antiatlas)

Sidi Ifni und Legzira Plage 

von Treibgut @ 07.03.2010 – 20:46:10 

Hotel Ere Nouvelle, Sidi Ifni ( Zimmer, 5-6 €/Nacht, mit Kaltwasser-Dusche)

Die Nacht war wieder schrecklich, habe viel gehustet und wenig geschlafen. Vielleicht trinke ich, was letzteres betrifft, aber auch zu viel Espresso. 

Ich checkte aus, ging auf Anraten der Rezeption zum Taxistand. Eine übliche Art, in Marokko zu reisen, sind die fetten Mercedes-Limousinen, in die man zu sechst hineingequetscht wird. Sie sind wesentlich schneller und nur unwesentlich teurer als der Bus und fahren vor allem häufiger. Diesmal klappte es jedenfalls ganz gut - nur eine Stunde Wartezeit bis das Taxi nach Sidi Ifni voll war.


>Der zentrale Taxistand in Tiznit; nicht überall sind diese Taxis grün< 

Die Fahrt dauerte nur knapp anderthalb Stunden für die ca. 75 km lange etwas hügelige Strecke - dennoch für mein beschädigtes Knie war das etwas qualvoll und damit habe ich den wesentlichen Nachteil dieser Vehikel erwähnt. 

Sidi Ifni liegt wieder am Atlantik und hat nur 25.000 Einwohner. Es soll der südlichste Punkt meiner Reise sein. Sidi Ifni hat eine kleine spanische Altstadt und die Atmosphäre zieht auch eine stattliche Anzahl Touristen hierher. 

>Der Bazar in Sidi Ifni<

Ich machte mich nach einem ordentlichen Frühstück mit Kuchen, Orangensaft und Kaffee auf nach Legzira Plage. Ein Marokkaner war mir behilflich mit dem Bus - und auch dies klappte dann innerhalb einer Stunde ganz gut. Der Ort liegt 10 km nördlich von Sidi Ifni. 

Es handelt sich um eine Bucht mit wilder Küste. Das Besondere sind zwei große Sandstein-Konglomerat-Bögen, durch die man durchgehen kann. 

Morgens soll man die ca. 7 km lange Strecke von Sidi Ifni aus zu Fuß unten an der Küste lang gehen können. Ich war aber nachmittags da, und dann ist Flut und man kann nur eine maximal anderthalb Kilometer lange Strecke gehen. 

Man kann durchaus sagen, dass sich dieser Ausflug gelohnt hat - trotz meiner Müdigkeit. Was Wichtiges hatte ich allerdings vergessen - meine Kappe gegen die Sonne. 

Die Rückfahrt war dann allerdings wieder etwas schleppend. Am Abzweig runter zur Bucht war wieder (mindestens) eine Stunde warten auf den Bus angesagt.  


>Dieses Bild entstand direkt am Abzweig zum Legzira Plage. Diese unbewaldeten Hügel sind typisch hier für die Gegend - so sehen alle aus. Der kleine Chevrolet-Lieferwagen, der zufällig vorbei kam, hat ca. 12 Personen mitgenommen, die auch zurück nach Sidi Ifni wollten<

Zurück in Sidi Ifni bummelte ich durch die Stadt, sah mir die alten Gemäuer an, trank Kaffee und Orangensaft, traf auch einen marokkanischen Mitfahrer im Taxi, einen Schuldirektor, wieder.


>Der Leuchtturm von Sidi Ifni<



>Spanische Kolonialarchitektur<

Es gibt ein wirklich schönes Café, wo man die Abendsonne genießen kann. Die untere Aufnahme entstand nicht weit vom Cafe:


So, ich bin ziemlich hinüber, dieses Internetcafé ist auch zu langsam, um noch mit Bildern zu arbeiten. 

Von Sidi Ifni geht es jedenfalls wieder zurück nach Tiznit, vielleicht auch schon morgen.


Nach Tafraoute 

von Treibgut @ 08.03.2010 – 20:50:59 

Hotel Tanger, Tafraoute (Zimmer ca. 7 - 8 €/Nacht, Dusche outside)

In Sidi Ifni hatte das Hotel unten noch ein passables Restaurant, wo ich abends Hühnchen mit Pommes, Salat und Oliven essen konnte; 2 €, auch sehr preiswert. Aber das Hotel hatte tatsächlich nur eine kalte Dusche, wie ich morgens feststellen konnte. 

Danach frühstückte ich erst einmal ordentlich und verließ den Ort wieder in so einem Grand Taxi Richtung Tiznit. Das ging diesmal schnell. Ich nahm eine Schmerztablette gegen die zu erwartenden Schmerzen im Knie ein - es nützte rein gar nichts. 

In Tiznit irrte ich erst einmal planlos rum, da ich dachte, dass die Weiterfahrt nach Tafraoute woanders statt finden würde. Aber das war eine Fehlinformation. Busse - das kann man vergessen, dachte ich mir schon, denn Tafraoute liegt in den Bergen (Antiatlas) und hat nur 5.000 Einwohner. 

Nach der ersten Etappe nach Tiznit war mir klar, dass es sowieso nur noch weiter geht, wenn ich die zwei Plätze neben dem Fahrer buche, um das Bein ausstrecken zu können. Das habe ich dann auch gemacht. Logisch, doppelter Preis, ca. 7 Euro für die 105 km nach Tafraoute - aber das ist nun nicht ernsthaft mein Problem. 

Die Strecke nach Tafraoute durch die Berge war schön. Nach ca. 50 km ging es aber durch die Wolken über einen Pass. Ich dachte schon, jetzt würde es so bleiben. Aber es ging wieder deutlich runter, Sicht und auch die Sonne kamen wieder. 

Tafraoute ist der Hauptort im Antiatlas, eine Region, die noch als touristisch wenig berührt gilt. Tafraoute selbst ist aber eindeutig touristisch geprägt. Obwohl selbst nicht besonders sehenswert, liegt der Ort malerisch zwischen rötlichen Granitbergen.


>Blick auf Tafraoute; im Hintergrund das Quarzitmassiv des Jbel Lekst, 2.359 m, im Einschnitt davor, nicht sichtbar, verläuft das Tal der Ammeln<



>Hotel Tanger & Tafraoute<


Naja, mal sehen, was ich hier machen kann. Theoretisch kann ich ein Mountainbike ausleihen, die Frage ist aber, wie gut ich mit meinem Knie fahren kann und wie die Reliefverhältnisse und das Wetter sind. Außerdem weht hier - mitunter - ein beachtlicher Wind.


Missgeschick im Tal der Ammeln

von Treibgut @ 09.03.2010 – 21:10:54 

Die Nacht schlief ich ordentlich, da hilft vielleicht auch das Antibiotikum, das ich notgedrungen besser angebrochen habe. Das Zimmer ist nicht schlecht, ich wurde nicht gebissen oder gestochen. Ansonsten aber ist es sehr primitiv, hat aber immerhin - neben zwei Betten - einen Stromanschluss. 

Direkt vor dem Hotel fließt ein Bach, der hier den Ort durchquert. Abends/nachts hört man Frösche, obwohl der Bach bestimmt sehr verschmutzt ist. 

Die Dusche morgens war heiß. Unten im Hotel Tanger gibt's auch ein Restaurant, das ein ganz passables Frühstück mit Baguette, Croissant, Honig, Marmelade, frisch gepressten Orangensaft (ist hier üblich) und Kaffee serviert - knapp 2 Euro kostet dies. 

Abends habe ich da bisher noch nichts gegessen, heute bevorzugte ich woanders Linsensuppe. Da sind noch andere Hülsenfrüchte drin (grösser, rund, gelb), aber mir fällt gerade der Name nicht ein. In Agadir hatte ich auch schon ein Suppenrestaurant entdeckt. 

Ich lieh ein Mountainbike aus. Das ist hier nicht ganz billig, kostet um die 7 €/Tag. Dann fuhr ich eine 4 km lange Strecke bergrunter ins Ammeln-Tal, bog an der Kreuzung unten links ab und fuhr durch ein paar Dörfer.


>Tafraoute - der Weg runter ins Ammelntal<

Der starke Wind machte mir allerdings stark zu schaffen. Die im Grunde interessanteren Dörfer liegen allerdings nicht direkt an der Straße, sondern kleben in steilerer Lage direkt unter den Felsen der Berge:


Im Ammelntal:


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.....


Ein Nachbardorf von Anil besuchte ich, da war dann aber nur noch Fahrrad schieben angesagt. Ich sah kaum Menschen und eine entgegenkommende Frau verhüllt schon auf 100 m Distanz ihr Gesicht hinter einem schwarzen Schleier, obwohl ich noch nicht mal eine Kamera in der Hand hatte. 


Ob es Verbindungen zwischen den Orten an den Felsen gibt, ist unklar; jedenfalls  sind sie schwer zu finden und möglicherweise nicht per Fahrrad passierbar. So müsste man immer wieder zur Hauptstraße zurück, einen Kilometer oder mehr fahren und dann den Weg hoch zu dem nächsten Dorf an den Felsen fahren - sehr anstrengend. Bald war ich schon ziemlich fix und fertig und beschloss zurückzufahren, obwohl es vermutlich noch interessantere Dörfer gibt. 

Unweit von Anil - nach ca. 13 km Fahrt - gab es dann einen Knall und mein Fahrrad war hinüber; es ließ sich auch nicht mehr schieben. Obwohl es hier im Ammelntal nur ganz wenig Verkehr gibt, kommt dennoch ab und zu mal ein Taxi vorbei. Dieses kam bald, hielt freundlicherweise und das Fahrrad wurde dann auf das Dach verladen und zurück ging es nach Tafraroute (die letzten 4 km bergauf hätte ich wohl sowieso laufen müssen). 

Ja, das sind also meine Erfahrungen mit dem Ammelntal. Zurück, erhielt ich erstaunlicherweise ein anderes Mountainbike. Wohl wissend, dass ich unmöglich noch mal ins Ammelntal runter fahren kann, fuhr ich nach Süden aus Tafraroute raus und durch ein Dorf namens Aguerd Oudad:


......


Das Dorf liegt unter einem markanten Felsenturm und wirkt sehr reich, ersichtlich an der Pflasterung der Straßen, an den Gebäuden etc. 


>Felsenturm, Aguerd Oudad<

Wenn man weiter fährt kommt man raus auf eine Ebene mit einzelnen Felsburgen. Man hatte hier heute einen guten Blick auf den Adrar Moorn (2.344 m) und auf das Felsenmassiv des Lkest (2.210 m), das das Ammelntal begleitet. Manchmal sind die 2.000er hier in Wolken gehüllt, z.B. gestern. Diese Gegend finde ich eigentlich noch interessanter als das Ammelntal, die Geologie erinnert ein bisschen an Hampi (Indien) oder Petra (Jordanien). 

Auch bei diesem Fahrrad sprang einmal die Kette raus. Ich bekam das repariert und fuhr ohne zu schalten in niedrigem Gang weiter - ein zweites kaputtes Fahrrad zurückzubringen, wollte ich nämlich möglichst vermeiden. Ich brachte das Fahrrad zurück. 

Fahrrad fahren ist für mich hier erledigt, es hat sich auch nicht gut für mein Knie erwiesen, das doch deutlich am Ende schmerzte. 

Morgen werde ich auf jeden Fall noch hier bleiben, man kann auch zu Fuß in die Felsen laufen, der Ort hier ist ja klein. 

Ich bin zu müde, um jetzt noch mit Fotos zu arbeiten (sie wurden später eingefügt), aber dieses namenlose Internetcafé direkt neben dem Hotel Tanger ist hochklassig, so schnell wie mein DSL-Anschluss zu Hause, mit USB-Ports, Kopfhörern, Webcam etc. ausgestattet und kostet nur so um die 25 Cent/h. Es ist mir absolut unklar, wie sich das rechnen kann. 

Der einzige Nachteil hier im Ort ist, dass quasi um 21 Uhr hier überall die Lichter ausgehen. Heute war Markttag, mag sein, dass es etwas länger geht.


Wandern zwischen den Felsen

von Treibgut @ 10.03.2010 – 19:59:16 

Es ist ja ganz schön kalt in Köln, -7 Grad Minimum las ich da eben bei wetter-online. Nach dem Fahrrad-Tag gestern, wanderte ich heute ca. 7 Stunden durch Täler und felsige Granit-Landschaft. 11 Uhr 45 habe ich 12.4 Grad bei 65 Prozent Luftfeuchte gemessen, später gegen 14 Uhr 15 waren es 15.2 Grad bei 56 Prozent Luftfeuchte. 

Ich weiß leider nicht, wie hoch Tafraoute liegt, auf 800 m oder eher 1.000 m vielleicht. Ungeachtet dessen ist es ganz schön warm in der Sonne und einen Sonnenbrand auf den Handrücken habe ich mir schon gestern geholt - und heute wohl zusätzlich noch an den Ohren. Ohne Mütze könnte ich hier gar nicht stundenlang rumlaufen. 

Ich lief einfach an der Moschee vorbei die Straße hoch.

Schließlich wurde es ein Weg, es kam ein Dorf, das wohl Tazekka heißt, mit alter Kasbah und markantem Felsturm: 

Ich ging weiter, der Weg wurde zum Pfad, der zwischen den Felsen ein Tal hoch führte: 

Oben angekommen, habe ich durchaus überlegt, ob ich ein anderes Tal runter weiter gehen sollte. Ich habe es gemacht und bin durch alle möglichen kleinen Täler weiter gegangen, natürlich an zahlreichen Felsen und Felsburgen vorbei. 

......

>Felsburg; rechts im Hintergrund, das ist der Adrar Mqorn, 2.340 m<

Man kann sich nicht ernsthaft verlaufen, jedenfalls, wenn man oben auf einem Pass oder einer Felsburg ist, sieht man das langgezogene und hohe Quarzitmassiv des Jbel Lekst und daneben den Adrar Mqorn und wenn man hier vorher ein bisschen Fahrrad gefahren ist, hat man die Orientierung. 

Außerdem sah ich dann oben auch die knallig blauen Felsen wieder, wo ich gestern schon war: 

Es soll sich um ein Kunstwerk eines belgischen Künstlers handeln. 

Ich traf da in den Bergen keinen Menschen. Die Gegend wird schlichtweg nicht mehr genutzt. 

>Alte Mauern zeugen von einer ehemaligen Nutzung< 

Ich sah auch kein Schaf und keine Ziege. Da es heute auch relativ windstill war, hörte ich manchmal rein gar nichts. An anderen Stellen hörte man mal einen zwitschernden Vogel oder eine vorbei brummende Fliege. Es gab auch Bäche und man konnte dort mit etwas Glück einen Frosch hören. 

Alles in allem war es ein lohnenswerter Ausflug. Zur Vegetation kann ich leider nicht allzu viel sagen. Stachelige Bäume und Sträucher, ganz selten Oleander in Bachnähe, andere Pflanzen, auch Blumen mit weißen, gelben und blauen Blüten: 

Interessanterweise wuchsen hier auch kleine Säulenkakteen, während es die lappigen Kakteen anscheinend nur bei Aguerd Oudad in Hülle und Fülle gibt. 

 

>Säulenkakteen<

>Ein Wadi<

Neben dem Internetcafé ist eine Fischbraterei. Da war ich gestern schon letzter Kunde. Ich muss aufpassen, dass ich hier raus komme, bevor die Fischbraterei schließt - sie macht mir den Mund schon jetzt wässrig. 

3 Kommentare zu "Wandern zwischen den Felsen"

 april (Besucher) 13.03.2010 @ 15:31:10 

Danke fürs Mitnehmen durch diese relativ karge Landschaft. Wunderschöne Fotos sind das. (Hier ist es morgens minus drei/vier Grad, strahlend schön, aber eisig). Herzliche Grüße und alles Gute für die Gesundheit. 

Treibgut 13.03.2010 @ 18:24:50 Tja, die Gesundheit ist ein echtes Problem auf dieser Reise. Ich habe mich schon wieder schwer erkältet - mit Schnupfen und leichtem Fieber. 

april (Besucher) 13.03.2010 @ 20:00:54 

Das tut mir sehr leid, aber es ist oft so, wenn man zur Ruhe kommt (Urlaub), dann erkältet man sich. Dann wünsch ich dir, dass es nicht so schlimm wird und du deinen Urlaub doch noch genießen kannst. Mach langsam. (Das Kommentieren klappt jetzt wieder.)


Wandern (II) 

von Treibgut @ 11.03.2010 – 22:32:08 

Ich war schon drauf und dran, Tafraoute heute zu verlassen, hatte schon alles gepackt. Aber in Anbetracht des schönen Wetters entschied ich dann doch anders, marschierte in die andere Richtung, wollte über den Granit-Höhenzug runter ins Ammelntal laufen. 

Daraus wurde allerdings nichts. Ich hätte den ersten Pass durch die Berge nehmen können, bin aber weiter gegangen, kam durch ein intramontanes Becken auf einen weiteren Pass. Die Sicht von hier runter ins Ammelntal war traumhaft, man sah die perlschnurartig aufgereihten Dörfer unten liegen, aber die Sicht hatte ihren Preis, denn dort runter traute ich mich nicht. Es wäre ja noch gegangen, wenn ich gewusst hätte, ob "die Wege" tatsächlich nach unten führen, aber ich kann unmöglich einen 70 Grad geneigten Granithang Hunderte von Metern runter klettern, um dann irgendwo nicht mehr weiter zu kommen. Und ob es Wege oder Ziegenpfade sind, ist eben nicht so klar. Ich kehrte um. 

Ich sah Wolken über das Massiv des Jbel Lekst kommen. Es zog sich dann ziemlich schnell zu, erst verschwanden die 2.000er, später hüllten sich dann auch die Hausberge von Tafraoute in Dunst und es sah etwas bedrohlich aus. Aber ich hatte Glück, es nieselte nur mal etwas und dann auch noch den ganzen Abend. 

Es gab also wenig Neues, wenn man mal von der kleinen Ziegenherde absieht, die ich diesmal sah und vorher fälschlicherweise überall erwartet hatte. 

Ungeachtet dessen ist es aber toll, hier herumzuwandern - jedenfalls im März. Es gibt zweifellos auch noch viel zu entdecken, aber ich habe erst einmal zu viel Sonne abbekommen. 

Was ich noch erwähnen möchte, sind die - ganz überwiegend französischen - Wohnmobile, die hier bestimmt monatelang durchs Land touren. Sicher eine ganz andere Art zu reisen - das könnte mir hier auch gefallen. 

Morgen will ich den Antiatlas jedenfalls wieder verlassen und zurück nach Agadir fahren. Das ist etwas unglücklich, aber es geht (fast) nicht anders, weil die öffentlichen Verkehrsmittel nur nach Agadir fahren. Hier im Hotel hat sich eine deutsche Gruppe zusammen gefunden, die einen anderen Weg (nach Zagora) nimmt, aber es geht nur mit Jeep oder ähnlichen Fahrzeugen und kostet 600 Euro für 3 Tage (lange Stopps bei Sehenswürdigkeiten inclusive). Und mit meinen Knieproblemen ist das mutmaßlich sowieso keine gute Idee. 

Das nächste Ziel wäre dann wieder so eine alte Stadt mit vollständig erhaltener Stadtmauer (Taroudannt), etwa 80 km ENE von Agadir.

(reconstructed, slightly changed, number of photos reduced, 05/2025)

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