Letzten Freitag war in Bad Hönningen ein 29-Grad-Tag. Das habe ich aber gar nicht als so warm wahrgenommen, weil es zumindest zeitweise durch "richtigen" Wald ging (d.h. tatsächlich vorhandenen Wald, nicht nur durch kartographisch-digitalen Wald der Maps, den auch Komoot zeigt):
Von der Bahnstation in Bad Hönningen (A) bis zum Schloss Arenfels ist es nicht weit, vielleicht 1,5 km. Sie liegt etwas erhöht am Nordrand der Stadt am Hang über dem Schwemmfächer, den Seitenbäche des Rheins hier einstmals aufschütteten:
Auf dem Hinweg sah ich schon, dass ein Rockkonzert angesagt war.
Ich ging aber weiter, und zwar in Richtung Ariendorf durch den Wald. Es gibt dort eine große alte Kiesgrube, die aber zum Teil noch betrieben wird und nicht zugänglich ist:
Ich ging dann das Ariendorfer Bachtal hoch, später aber nicht unten am Bach, sondern schräg bergauf:
Dort in der Nähe querte eine Wildschweinrotte meinen Weg, aber ich sah sie nur mit etwa 4 Frischlingen durch den Wald hangrunter rennen, nichts, was ich hier dokumentieren kann. Das bekommt man mit dem Smartphone nicht hin, es sei denn, man entdeckt die Tiere, bevor sie einen selbst entdecken.
Unweit des Gutes Homborn gibt es ebenfalls große Kiesgruben. Zum Teil sind sie in Betrieb, zum Teil sind es Biotope. Man hört Frösche. Man könnte dort reingehen, aber es ist nicht erlaubt und war jetzt auch nicht mein Ziel.
Mein wohlverdientes Weizenbier trank ich dann in Köln, am "Ecco":
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